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RS-Virus verbreitet sich stark – wichtige Informationen auf einen Blick

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Von: Melissa Sperber

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Im November und Dezember 2022 schwappt eine Welle des RS-Virus über Deutschland. Viele Kleinkinder sind infiziert, Krankenhäuser häufig am Limit und Plätze auf Kinderstationen Mangelware.

Eine Hand eines am RS-Virus erkrankten Kleinkindes schaut im Intensivbett aus der Decke hervor, eine Pflegerin steht dahinter
1 / 10Das Respiratorische Synzytial-Virus, kurz RS-Virus, löst eine Atemwegserkrankung aus. Sie ist besonders für Frühgeborene, Säuglinge und Kleinkinder gefährlich. © Marijan Murat/dpa
Kind putzt seine Nase.
2 / 10Doch warum trifft es besonders die Kleinsten so schwer? „Diese können ausgesprochen schwere Lungenentzündungen bekommen. Problematisch ist besonders, dass jetzt zwei Jahrgänge von Kindern aufeinandertreffen, die die Infektion noch nicht durchlaufen haben“, erklärte Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha der „Deutschen Presse-Agentur“ (dpa). ©  Tobias Kleinschmidt/dpa/picture alliance
Ein am Respiratorischen Synzytial-Virus (RS-Virus oder RSV) erkrankter Patient liegt auf einer Kinderstation des Olgahospitals des Klinkums Stuttgart in einem Krankenbett.
3 / 10Viele Ärzte und Mediziner schlagen aktuell Alarm, weil Praxen und Kliniken für Kinder extrem überfüllt sind. © Marijan Murat/dpa
Kinderklinik
4 / 10Wie die „dpa“ berichtet, rechnen Mediziner damit, dass die Infektionswelle noch mehrere Wochen anhalten wird. © Sebastian Gollnow/dpa
Arzt untersucht ein Kind
5 / 10Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek appellierte an alle Pflegekräfte, die aktuell nicht mehr in dem Beruf arbeiten, in der Krise zu helfen: „Die aktuelle RSV-Welle trifft die beruflich Pflegenden mit voller Wucht – das gilt insbesondere für Kinderpflegerinnen und -pfleger! Jede weitere helfende Hand zählt.“ © Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild
RS-Virus Patienten in der Kinderklinik
6 / 10Wie das Robert-Koch-Institut erklärt, ist das RS-Virus ein weltweit verbreiteter Erreger, in der Saisonalität und Symptomatik ähneln RSV-Infektionen der Influenza. © Marijan Murat/dpa/Archivbild
Kinder-Infekte
7 / 10Im Januar und Februar erreicht die RS-Virus-Saison meist ihren Höhepunkt, der sich über vier bis acht Wochen hinzieht. © Silvia Marks/dpa Themendienst/dpa-tmn/Illustration
RS-Virus: Kinderarzt warnt vor mehr schweren Verläufen
8 / 10Eine Infektion mit dem RS-Virus ist laut RKI bei älteren Säuglingen und Kleinkindern die häufigste Ursache von Erkrankungen des unteren Respirationstraktes und von damit verbundenen Krankenhauseinweisungen. © Uwe Anspach/dpa-tmn
 girl in hospital bed
9 / 10Dabei ist eine Infektion mit dem RS-Virus für Kinder nichts Ungewöhnliches. Wie das RKI erklärt, haben sich bis zum Ende des zweiten Lebensjahres nahezu alle Kinder mindestens einmal damit infiziert. © picture alliance / Wavebreak Media/dpa
Untersuchung in Kinderklinik
10 / 10Das Problematische: Kinder können sich immer wieder mit dem RS-Virus infizieren. Denn eine langfristige Immunität besteht nicht. © Sebastian Gollnow/dpa

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