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Klima-Kleberin schüttet Öl auf Straße – und rutscht selbst darauf aus

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Von: Victoria Krumbeck

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Die „Letzte Generation“ versucht mit ihren Aktionen auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen. Als eine Aktivistin Öl auf die Straße schüttet, rutscht sie dabei jedoch selber aus.

München/Wien - Die Gruppe „Letzte Generation“ sorgt mit ihren Protest-Aktionen auf den Straßen für viel Chaos. Bekannt ist sie vor allem dafür, sich auf die Straße zu kleben. Vielen Autofahrern passen die Aktionen so gar nicht und so kracht es häufiger zwischen den Aktivisten und den Fahrern. Sie blockieren die Straßen nicht nur mit ihren Klebe-Aktionen, sondern greifen auch zu Öl, das sie auf den Straßen verteilen. Das kann für alle Beteiligten sehr gefährlich sein, wie laut Merkur.de ein Video zeigt.

Klima-Kleberin beschmiert Straße mit Öl – und rutscht selbst darauf aus

Auch in unserm Nachbarland Österreich ist die „Letzte Generation“ aktiv. Am Mittwoch (22. Februar) beschmierten die Klima-Aktivisten eine Straße am Verteilerkreis im 10. Wiener Bezirk mit Öl. Doch diese Art von Straßenblockade ist nicht nur für die Verkehrsteilnehmer gefährlich, sondern auch für die Verursacher. Ein Video zeigt eine junge Frau, die gerade dabei ist, das Öl auf der Straße zu verteilen. Im nächsten Augenblick liegt sie auf der Straße, da sie auf der gelegten Ölspur ausgerutscht ist. Auf Twitter teilte die „Letzte Generation Österreich“ Aufnahmen der Aktion.

„Auf einem zuvor gesperrten Abschnitt des Verteilerkreises haben wir ungiftiges Öl vergossen“, teilte die Gruppe mit. In einem weiteren Tweet erklärte die Gruppe, dass es sich um Speiseöl handle. Dieses habe einen hohen Flammpunkt, weshalb sich das Öl nur entzünden kann, wenn es einer Temperatur von über 200 Grad ausgesetzt ist. Das Öl hat nicht die gleichen Eigenschaften, wie ausgelaufener Sprit. Dennoch zeigt die Aktion, dass das Einsetzten von Öl nicht ungefährlich ist.

Letzte Generation: Aktivistin wird von der Polizei weggeschoben

Die Polizei konnte die Aktivisten dann wörtlich von der Fahrbahn schieben. Vermutlich heftete das Schmiermittel unter ihren Sohlen, weshalb sich die Straße zu einer Rutschfläche verwandelte. Die Feuerwehr musste schließlich anrücken, um die Straße von dem Öl zu befreien. In Wien sorgte die „Letzte Generation Österreich“ bereits für Eskalationen. Als sich Mitglieder der Gruppe auf die Straße klebten, reichte es einigen Autofahren endgültig. Sie beschimpften die Aktivisten und versuchten diese eigenständig von der Straße zu zerren.

Die Aktionen der Klima-Gruppe haben in manchen Fällen juristische Konsequenzen. Während eines Prozesses gegen einen Klimaaktivisten klebte sich dieser auf den Tisch. (vk)

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