Florian Kohfeldt hat die 0:2-Pleite gegen Union Berlin zugesetzt – der Werder-Trainer will aber weitermachen
Bremen – Da saß er also mal wieder, tief im Bauch des Weserstadions, auf seinem Stammplatz. Im Medienraum, auf dem Drehstuhl ganz rechts hinter dem großen Podium – und war einmal mehr dazu gezwungen, eine Erklärung für das abzuliefern, was sich da gerade in den 90 Minuten zuvor abgespielt hatte. Mit 0:2 hatte der SV Werder Bremen vollkommen verdient das Heimspiel gegen den FC Union Berlin verloren, war auf den vorletzten Tabellenplatz abgestürzt und hat nunmehr vier Punkte Rückstand aufs rettende Ufer.