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„Alle sofort raus!“: H&M in Hamburg evakuiert – wegen Franzbrötchen

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Von: Bona Hyun

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H&M in Hamburg in heller Aufregung: Alarm und Räumung der Filiale – hunderte Kunden müssen das Modegeschäft verlassen. Grund ist ein Franzbrötchen.

Hamburg – Aufruhr im Modegeschäft H&M in der Spitalerstraße am Samstagnachmittag: Hunderte von Leuten mussten den Laden in Hamburg, wo vor kurzem der Frühlingsdom öffnete, verlassen. Dabei waren die Kunden ganz entspannt im Geschäft shoppen – und keinerlei Aufregung wie bei den aktuellen Hamsterkäufen bei Aldi, Lidl oder Edeka in Hamburg eingeplant. Trotzdem mussten sie plötzlich schlagartig aus dem Laden und erfuhren erst hinterher von dem ziemlich banalen Grund: Ein Franzbrötchen hatte den Feueralarm in der Innenstadt in Hamburg ausgelöst – dort entfällt an Schulen nun auch die Maskenpflicht zu Anfang April.

Bedeutende norddeutsche Hafenstadt:Hamburg
Fläche:755,2 Quadratkilometer
Höhe:3 Meter
Bevölkerung:1,841 Millionen (2019)

Feueralarm bei H&M in Hamburg: Hunderte Kunden müssen raus – alles wegen Franzbrötchen

Die Kunden kauften normal in der Hamburger H&M Filiale in der Spitalerstraße ein, bis eine plötzliche Durchsage sie zum Verlassen des Ladens aufforderte. Das berichtete unter anderem das Hamburger Abendblatt. Gegen 15:10 schrillten am Sonnabend plötzlich die Alarmglocken. Kurz darauf folgte auch die Ansage: „Wegen eines technischen Defekts schließen wir in wenigen Minuten. Wir bitten Sie, das Geschäft sofort zu verlassen. Bitte nutzen Sie auch die Notausgänge.“ Hunderte Kunden mussten daraufhin den Laden verlassen. Laut einer Kundin rief eine sehr aufgeregte Verkäuferin: „Raus, alle raus!“ Was war dort geschehen?

Kunden stehen vor einer H&M Filiale und Franzbrötchen
Hunderte Kunden mussten den H&M Laden in der Spitaler Straße Hamburg verlassen – alles wegen eines Franzbrötchens (Symbolbild, 24hamburg.de-Montage, ). © Ralph Peters/imago

H&M Filiale in Hamburg evakuiert: Franzbrötchen löst Feueralarm aus – hunderte Kunden betroffen

Schon bald wurden die ratlosen Passanten dann auch über den Vorfall aufgeklärt: Ein Franzbrötchen hatte den Feueralarm im Hamburger Geschäft, wo jetzt wie im ganzen Einzelhandel neue Corona-Regeln gelten, ausgelöst. Der Lagedienst der Feuerwehr teilte mit, dass ein angebranntes Franzbrötchen den Feueralarm ausgelöst habe. Ein Mitarbeiter hatte sich das Gebäck aufgewärmt – ganz offenbar allerdings sehr viel zu heiß. Ein größerer Feuerwehreinsatz war nicht nötig und nach kurzer Zeit konnten die Kunden auch wieder normal einkaufen. Eine Brandgefahr konnte ausgeschlossen werden, der Alarm war rückblickend also eher undramatischer Natur. Für einen ordentlichen Schreck bei den H&M-Kunden dürfte es dennoch gereicht haben.

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Hamburger Gebäck Franzbrötchen – nicht nur bei H&M in der Spitalerstraße Auslöser für Ärger

Für große Aufregung sorgte das beliebte Hamburger Gebäckstück Franzbrötchen, als ein Autofahrer sich damit seinen Strafzettel freikaufen wollte: Ein Mann bietet Kontrolleuren ein Franzbrötchen – muss 1800 Strafe wegen Bestechung zahlen. Da wäre er mit dem Strafzettel deutlich günstiger davon gekommen. So lecker die Hamburger Spezialität auch ist – Friede, Freude, Franzbrötchen bringt sienicht immer.* 24hamburg.de und kreiszeitung.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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