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Udo Lindenberg nach Coronavirus-Abflug: Panikrocker zurück in Hamburg?

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Von: Laura-Marie Löwen

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Ist der „Udonaut“ wieder auf Hamburger Boden gelandet? Mit dieser Corona-Botschaft wendet sich Spacecowboy Udo Lindenberg an seine Fans.

Hamburg – Ende März flüchtete Udo Lindenberg (73) vor dem Coronavirus aus dem Hotel Atlantic an einen geheimen Ort. Niemand wusste, wohin es den Musiker während der Quarantäne verschlug - seine Fans rätseln bis heute. Möglich ist jedoch, dass sich die Panik-Legende bereits wieder in Hamburg befindet. Udo Lindenbergs Botschaften auf Instagram deutet nämlich ganz darauf hin.

Musiker Udo Lindenberg: Trotz Coronavirus zurück in Hamburg?

Musiker und Künstler Udo Lindenberg wohnt bekannterweise seit 26 Jahren im Hotel Atlantic. Seine Panik-Residenz musste jedoch aufgrund der Coronavirus-Maßnahmen schließen - auf der Website des Hotels heißt es, dass bis zum 14. Mai keine Gäste aufnehmen kann. Trotzdem postet Udo Lindenberg auf Instagram am 5. Mai ein Foto von sich in einem Hotelflur - Standort: „Hamburg“. Könnte dies eine versteckte Botschaft an seine Fans sein? Oder handelt es sich einfach nur um ein altes Foto? Auch die zwei vorherigen Fotos, die Udo Lindenberg auf Instagram postete, sind mit dem Standort „Hamburg“ markiert. Der Panik-Rocker lässt seine Fans also weiterhin rätseln, wo er sich aktuell aufhält. Doch spätestens, wenn die Hotels durch Corona-Lockerungen in Hamburg im Mai wieder öffnen, könnte es sein, dass Lindenberg wieder in das Hotel Atlantic zurückkehrt.

Udo Lindenberg: Coronavirus-Krise schlägt dem Musiker aufs Gemüt

Auch wenn Udo Lindenberg seine Fans gerne mal im Dunkeln tappen lässt: Seine Botschaft, die er mit seinem letzten Instagram Post an die Fans überbringt, ist unmissverständlich und eindeutig formuliert: Die Coronavirus-Lage scheint dem Rockmusiker sehr aufs Gemüt zu schlagen: „ferngesteuert, kein adrenalin, kein panikzirkus.., very strange“ beschreibt Lindenberg seine Gefühlssituation.

Erst kürzlich musste Udo Lindenberg bekannt geben, dass seine Konzert-Tour für 2020 komplett abgesagt ist.* Diese hätte eigentlich am 21. Mai in Kiel starten sollen. Sicherlich hat diese negative Nachricht auch zu seiner betrübten Stimmung beigetragen, welche er auf Instagram mit seinen Fans teilt. Auch die Fans selbst vermisst Lindenberg: „wir sehen uns ganz bald wieder, geliebte panikfamily vermisse euch sehr. 1000 kisses auf „abstand“, euer udonaut“.

Udo Lindenberg bei einem Konzert auf der Bühne.
Die für 2020 geplante Tour musste Udo Lindenberg absagen. Doch der Musiker lässt sich davon nicht entmutigen. © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/picture alliance

Coronavirus: Udo Lindenberg will optimistisch bleiben - Tour für 2021 in Planung

Dennoch: So schnell geht der Panik-Legende selbst in schwierigen Coronaviruszeiten nicht die Luft aus. Udo Lindenberg bleibt weiterhin im Macher-Modus: Er malt weiterhin fleißig seine bekannten Likörelle-Bilder und plant schon die nächste Tour für das Jahr 2021: „gleichzeitig rattert schon wieder das kreativhirn, denkt sich den nächsten wahnsinn aus für die tournee in 2021. ey schnallt euch an,,, weil hinter den schwarzen wolken wieder geile zeiten warten!!“. Die Lindenberg-Fans reagieren in den Kommentaren gerührt und freuen sich über diesen kleinen Hoffnungsschimmer, den der Musiker mit ihnen teilt. „Wir vermissen und brauchen unseren Panikpräsidenten. Bleib gesund, bis 2021“, schreibt eine Followerin.

Udo Lindenberg: Museum „Panik City“ öffnet am 17. Mai wieder in Hamburg

Eine weitere Nachricht dürfte vor allem Hamburger Fans von Udo Lindenberg freuen: Am 17. Mai -pünktlich zu Lindenbergs 74. Geburtstag- wird sein Museum „Panik City" direkt an der Reeperbahn wieder öffnen. Darin können Fans dem Panikrocker durch multimediale Effekte und Shows ganz besonders nah kommen – so nah es in Zeiten des Coronavirus eben geht.

* nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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