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Die vermeintliche Zusage von Deutschrapper Kollegah zu einem Mixed Martial Arts-Kampf hat sich als falsch herausgestellt. Ade, Spektakel?
- Deutschrapper* Kollegah soll Kampf bestreiten.
- Ex-Signing will Kollegah im Mixed Martial Arts schlagen.
- Zusage von Kollegah lässt auf sich warten.
Update vom Montag, 2. November 2020, 15:20 Uhr: Dortmund/Düsseldorf – Der Kampf in Mixed Martial Arts zwischen den Deutschrappern Kollegah und Samarita wird nun doch nicht stattfinden. Zumindest vorerst nicht. Eine vermeintliche Zusage Kollegahs hat sich als falsch herausgestellt. Darauf verweist Herausforderer Samarita in seiner Instagram-Story.
Rapper: | Kollegah |
Geboren: | 3. August 1984 (Alter 36 Jahre), Friedberg (Hessen) |
Vollständiger Name: | Felix Martin Andreas Matthias Blume |
Ausbildung: | Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
Plattenfirmen: | Alpha Music Empire, Selfmade Records |
Kollegah: Kommando zurück – Zusage von Deutschrapper ein Fake
Die Originalquelle hat sich als unseriös entpuppt, worauf der Dortmunder Rapper Samarita explizit hinweist. „Angeblich Fakenews gewesen [...] Memo hat es selber gelöscht im Nachhinein und mir gesagt, die Quelle wäre doch etwas unseriös“, heißt es in der Instagram-Story von dem Mann, der Kollegah zum Mixed Martial Arts-Kampf herausgefordert hatte.
Samarita wäre nach wie vor bereit, sich mit Kollegah im Ring zu messen. „Aber da kommt noch eine andere Bombe auf uns zu, denke, deshalb hat er noch nicht angenommen“, lautet die nebulöse Formulierung des Dortmunders, der nicht weiter ins Detail geht. Eventuell wird sich Kollegah selbst in geraumer Zeit hierzu äußern – und ein Kampf doch noch stattfinden. Übrigens: Kollegah hat Ärger mit der Frankfurter Polizei*.
Kollegah: Deutschrapper stimmt Mixed Martial Arts-Kampf zu
Update vom Donnerstag, 22. Oktober 2020, 11:35 Uhr: Düsseldorf – Deutschrapper Kollegah hat die Herausforderung zu einem Mixed Martial Arts-Kampf angenommen. Herausforderer ist der Dortmunder Rapper Samarita, der seine Streitigkeiten mit dem „Alpha Music Empire“-Labelboss auf ziemlich martialische Art klären will.
Öffentliche Ansagen hat es von Kollegah hinsichtlich der Herausforderung bis dato noch nicht gegeben. Dafür soll der Düsseldorfer in der offiziellen „Alpha“-Telegram-Gruppe Stellung zu dem Mixed Martial Arts-Kampf mit Kontrahent Samarita bezogen haben. So hat Kollegah positiv auf die Herausforderung des Dortmunder Rappers reagiert .
Die Reaktion erfolgt jedoch nicht etwa in Form von Worten, sondern wartet in Form von Flammen- und Bizeps-Emojis auf. Gemeinhin wird davon ausgegangen, dass hinter dem Profil, das geantwortet hat, der waschechte Kollegah steckt. Die Online-Plattform „raptastisch“ hat die entsprechende Reaktion des Deutschrappers noch hervorgehoben.
Kollegah soll MMA-Kampf bestreiten
Erstmeldung vom Dienstag, 20. Oktober 2020, 16:00 Uhr: Düsseldorf – Deutschrapper Kollegah wird zu einem knallharten Kampf im Mixed Martial Arts herausgefordert. Damit soll ein Streit zwischen dem Düsseldorfer und seinem ehemaligen Signing Samarita aus der Welt geschafft werden. Wie reagiert Kollegah auf die Herausforderung?
Was wäre die Welt nur ohne Deutschrapper und ihre zahlreichen Streitigkeiten? Mit Sicherheit um einiges ruhiger, aber auch weitaus ereignisärmer und nicht allzu unterhaltsam. Davon zeugt nicht zuletzt der Social Media-Beef zwischen dem Berliner Fler und dem 187 Strassenbande*-Boss Bonez MC*, die demn jeweils anderen in aller Regelmäßigkeit via Instagram denunzieren wollen*. Es hielt sich sogar schon das Gerücht, dass die beiden Alphatiere in Hamburg* in den Boxring steigen, um ihre Meinungsverschiedenheiten endgültig zu klären.
Soweit könnte es nun zwischen Kollegah und seinem einstigen Label-Mitglied Samarita kommen, der seinen früheren Mentor zu einem Mixed Martial Arts-Kampf herausfordert. Doch was ist der Hintergrund hierfür? Erst 2019 soll Kollegah mit einem Dutzend Mann vor der Tür des Dortmunders gestanden haben, um sich mit ihm im Kampf zu messen. Dazu kam es jedoch nicht, Giftpfeile musikalischer Natur wurden seitdem aber immer wieder verschossen.
Kollegah: Deutschrapper im Streit mit Ex-Signing – fliegen die Fäuste?
Kommt es nun aber tatsächlich zu einer kämpferischen Auseinandersetzung zwischen Kollegah und Samarita? In einer ziemlich ausführlichen Instagram-Story erläutert der Dortmunder Rapper seine Beweggründe. „Kein Beef, aber ich würde mich gern gerade stellen im Ring, fair und sportlich. Ohne Hintermänner von beiden“, heißt es zunächst einmal in Richtung Kollegahs – kleine Spitzen inklusive.
„Es ist eh kein Hass zwischen uns, daher meine ich es wirklich nur freundlich und würde der Beef, der in der Vergangenheit war, zwischen uns so enden, indem man sich anschließend die Hand reicht, nachdem wir fair kämpfen, hätten wir alle daraus gelernt und sogar noch Kampfgeist und Wille mitgenommen und bewiesen, darum geht es nämlich“, fährt Samarita fort. Im Folgenden wird auf den Deutschrapper Jigzaw angespielt, der Kollegahs Label „Alpha Music Empire“ im Streit verlassen hatte.
Kollegah: Loyaler Deutschrapper – winkt eine Tracht Prügel?
Über Jigzaw heißt es: „Der Beef zwischen Kollegah und mir basiert schließlich auf Kollegahs Loyalität zu Jigzaw. Wie deren Verhältnis ist, wisst ihr am besten. Er trainiert zurzeit auch fleißig MMA, trainiere auch viel zurzeit, passt doch. Nehme Omega 2 dann natürlich offline und wir schließen das Kapitel endgültig“. Zur Einordnung: Mixed Martial Arts gilt als extrem gefährliche Vollkontakt-Kampfsportart.
Die Kämpfer bedienen sich verschiedenster Schlag- und Tritttechniken, die beispielsweise dem Boxen, dem Taekwondo oder dem Karate entlehnt sind. Verletzungen am Kopf und an der Hand sind eher die Regel denn die Ausnahme. Ob sich Kollegah so etwas antun will? Der muskelbepackte Deutschrapper ist in jüngerer Vergangenheit eher negativ aufgefallen. So soll der Düsseldorfer 100.000 Euro Geldstrafe an die Töchter der RTL2-Stars „Die Geissens“ zahlen*, die er zuvor beleidigt hatte. * 24hamburg.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.
Rubriklistenbild: © Britta Pedersen/dpa & Daniel Bockwoldt/dpa & Mahmoud Khaled/AP/dpa