„Heute fast unbezahlbar“: „Bares für Rares“-Star verrät sein geheimes Wunschobjekt
Bei „Bares für Rares“ zahlt der Händler Wolfgang Pauritsch viel Geld für wertvolle Objekte. Aber auch nach mehr als 1.000 Folgen hat der Kunstexperte sein Traumobjekt noch nicht bekommen.
Pulheim – In den knapp zehn Jahren, die seit der ersten „Bares für Rares“-Folge am 03. August 2013 vergangen sind, haben die Händler der ZDF-Trödelshow etliche Funde zu großem Geld gemacht. Egal ob alte Schmuckstücke oder verstaubte Gemälde – was für die einen wie eine wertlose Reliquie aussehen mag, hat schon so manchem Antiquitäten-Profi Dollarnoten in die Augen gezaubert und seine Kunden um einiges reicher gemacht. Aber auch nach mehr als 1.000 Episoden gibt es noch immer ein paar Objekte, von denen selbst die Fachleute nur träumen können.
„In Museen gesehen“: „Bares für Rares“-Star Wolfgang Pauritsch hat ein teures Traumobjekt
Wer auf dem Dachboden oder in einem vergessenen Kellerabteil auf ein seltenes Objekt stößt und es in der beliebten ZDF-Show an den Mann bringen möchte, lässt es zuerst von den Experten um Dr. Heide Rezepa-Zabel (57) schätzen. Anschließend gilt es, den Händlern das gute Stück vorzuführen und darauf zu hoffen, dass diese ein unschlagbares Angebot machen. Seit 2013 ist Wolfgang Pauritsch (51) Teil der „Bares für Rares“-Familie – und kann in jeder neuen Folge mit seinem breiten Wissen rund um Kunstwerke aller Art aufwarten.
Zwar sind ihm in seiner Karriere schon etliche hochkarätige Gemälde der großen Maler und Malerinnen in die Hände gefallen, von einem Objekt träumt Wolfgang Pauritsch aber heute noch. „Ich hätte gerne mal im Angebot ein originales Gemälde von Kandinsky“, verrät der gebürtige Österreicher in einem „Bares für Rares“-Instagramvideo, „Das habe ich zwar in Museen schon gesehen, so etwas ist heute fast unbezahlbar.“ Das berichtet merkur.de.
Die größten „Bares für Rares“-Schätze
Seitdem am 3. August 2013 die allererste Folge von „Bares für Rares“ im ZDF Premiere feierte, haben die verhandlungsfreudigen Händler ein paar wahre Schätze erstanden – zu atemberaubenden Preisen. 2019 bekamen Cosima Birk und ihre Tochter Stephanie Huber 42.000 Euro für ein Schmuckstück, das Holzsplitter aus dem Kreuz von Jesus Christus enthielt. 2021 wurde Marlies Fischer für eine Lithografie des expressionistischen Malers Otto Mueller, von der es weltweit nur 20 Stück gibt, mit 30.500 Euro beschert. Im selben Jahr konnte sich Sabine Riemer über 29.000 Euro für ein vergoldetes Trinkgefäß vom Hof der russischen Kaiserin Katharina der Großen freuen. Man merkt also: Flohmarktbesuche und auf dem Dachboden herumstöbern zahlen sich aus.
(Quelle: berliner-kurier.de)
„Bringe ich vorbei“: „Bares für Rares“-Fans reagieren auf Gemäldewunsch von Wolfgang Pauritsch
Sollte ein Werk von Wassily Kandinsky jemals in den ehrfürchtigen Hallen von „Bares für Rares“ auftauchen, dürften Wolfgang Pauritsch und seine Händlerkollegen tief in die Taschen greifen müssen. Denn die Arbeiten des russischen Künstlers werden stets für astronomische Geldbeträge versteigert – wie etwa sein „Sketch for ‚Improvisation 8‘“, für den 2012 im New Yorker Auktionshaus Christie‘s 23 Millionen Dollar geboten wurden.
Aber wer weiß, vielleicht kann ihm ein „Bares für Rares“-Gast ja eines Tages seinen Wunsch erfüllen. Bei„Klar, bring’ ich vorbei. Steht hier eh nur im Weg“, kommentiert ein Instagram-Nutzer scherzhaft das Video, „Ich gehe gleich mal in den Keller und sehe nach“, lacht ein anderer.
Natürlich ist nicht jede vergilbte Leinwand oder rostige Perlenkette ein Fund für die Ewigkeit, dennoch wandern bei „Bares für Rares“ regelmäßig Reichtümer über den Händlertresen. Zuletzt entpuppte sich ein „Bares für Rares“-Flop als echter Schatz – und bescherte seinem Verkäufer stolze 43.520 Euro. Verwendete Quellen: Instagram/baresfuerrares, berliner-kurier.de, arthive.com