Skispringen: Kubacki sendet positive Signale zum Zustand seiner Frau

Dawid Kubacki beendete den Weltcup im Skispringen vorzeitig, es stand nicht gut um seine Frau. Jetzt gibt der Pole leichte Entwarnung, die Szene atmet auf.
Wisla - Der Ehefrau von Polens Skispringer Dawid Kubacki geht es offenbar wieder besser. Vor rund einer Woche musste Marta Kubacki in die Notaufnahme gebracht werden, jetzt scheint es bergauf zu gehen.
Via Instagram teilte der 33-Jährige die frohe Botschaft mit. „Es geht jeden Tag voran. Bei keinem meiner Wettkämpfe war ich so gestresst, wie in den vergangenen Tagen. Heute ist ein Wettkampftag und für uns ist das der erste Sieg“, schrieb Kubacki auf seinem Account.
Skispringen: Kubacki teilt Botschaft, Kollegen drücken beistand aus
Verbunden war die Botschaft mit der Aussage, dass seine Frau stabil und außer Lebensgefahr sei und jeden Tag entsprechende Fortschritte mache. Die Skispringen-Familie reagierte erleichtert auf die Neuigkeiten. Karl Geiger, Halvor Egner Granerud, Michael Hayböck und viele weitere Kollegen drückten in Nachrichten ihren Beistand aus.
* Instagram-Botschaft von Dawid Kubacki aus dem Krankenhaus
Kubacki hatte zum Abschluss der Raw-Air-Tour im norwegischen Vikersund am vergangenen Samstag vorzeitig seine Saison beendet und verkündete anschließend den Grund. Seine Frau Marta, mit der er zwei Töchter hat, musste mit schweren kardiologischen Problemen ins Krankenhaus gebracht werden.
Der Zweitplatzierte des Gesamtweltcups war daraufhin aus Norwegen abgereist und hatte mitgeteilt, dass er an den ausstehenden Weltcups im finnischen Lahti und zum Saisonfinale im slowenischen Planica nicht mehr teilnehmen wird.
Der Pole dominierte den Saisonbeginn und war lange im Gelben Trikot des Gesamtweltcupführenden unterwegs. Zur Vierschanzentournee musste er den Norweger Halvor Egner Granerud in der Gesamtwertung passieren lassen. Bei der Weltmeisterschaft in Planica holte Kubacki die Bronzemedaille von der Großschanze. Voraussichtlich wird er die Saison auf dem vierten Rang der Gesamtwertung beenden.
Das steht für den Vierschanzentournee-Sieger von 2020 aber längst nicht mehr im Vordergrund. Der Fokus liegt jetzt ganz auf der Genesung seiner Frau.
Quelle: chiemgau24.de
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