Würg-Attacke auf Gegenspieler im Video: Ronaldo verliert in Saudi-Arabien völlig die Nerven
Cristiano Ronaldo hat bei einem Spiel seines Klubs Al-Nassr in Saudi-Arabien völlig die Nerven verloren. Der ehemalige Weltfußballer würgte seinen Gegenspieler zu Boden.
Riad – Dass es Cristiano Ronaldo seit seinem Wechsel von der großen europäischen Fußball-Bühne in die Wüste nach Saudi-Arabien an Motivation mangelt, kann man definitiv nicht behaupten. Denn anders ist seine Wrestling-Einlage im letzten Spiel seines Klubs Al-Nassr nicht zu erklären. Ronaldo würgte und riss seinen Gegenspieler brutal zu Boden.
Cristiano Ronaldo | |
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Geboren: | 5. Februar 1985 (Alter 38 Jahre), Hospital Dr. Nélio Mendonça, Funchal, Portugal |
Aktuelle Teams: | al-Nassr FC |
Gehalt: | 62 Millionen GBP (2023) |
Partnerin: | Georgina Rodriguez (2016–) |
Cristiano Ronaldo dreht in Saudi-Arabien durch: Wrestling-Einlage mit Gegenspieler
Der fünfmalige Weltfußballer verlor am Dienstag mit Al-Nassr 0:2 bei Al-Hilal. Damit kassierte der saudische Top-Klub einen empfindlichen Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft.
Der Rückstand auf Tabellenführer Al-Ittihad beträgt bei einer Partie mehr sechs Spieltage vor Schluss aktuell drei Punkte. Das sorgte offenbar für Frust bei Cristiano Ronaldo, der völlig die Nerven verlor.

Würg-Attacke auf Gegenspieler: Ronaldo verliert in Saudi-Arabien völlig die Nerven
Der 38-jährige Portugiese lief in der 57. Minute beim Stand von 0:1 aus der Sicht von Al-Nassr von hinten in seinen Gegenspieler Gustavo Cuellar. CR7 sprang dem Kolumbianer in den Rücken, würgte seinen Hals und riss ihn schließlich mit voller Kraft zu Boden. Ronaldo und Cuellar knallten beide mit dem Rücken unsanft auf den Rasen, erst dann löste der Offensivstar den Klammergriff.
Für die Aktion gab es vom englischen Schiedsrichter Michael Oliver völlig zurecht die Gelbe Karte. Al-Hilal gewann die Partie durch zwei Elfmetertore des ehemaligen Premier-League-Stürmers Odion Ighalo (42., 62.).
Ronaldo-Skandal in Saudi-Arabien: Superstar fasst sich in den Schritt
Zudem sorgte Ronaldo mit einer vermeintlich obszönen Geste im muslimischen Land für einen Skandal. CR7 fasste sich beim Verlassen des Stadions in den Schritt, nachdem Al-Hilal-Fans immer wieder den Namen von Lionel Messi riefen. Kritiker forderten sogar seinen Rauswurf.
„Ronaldo leidet an einer Verletzung. Sein Zusammenstoß mit Gustavo Cuellar, dem Spieler von Al-Hilal, begann mit einem Schlag in einem sehr empfindlichen Bereich. Dies ist eine bestätigte Information. Was die Erklärungen der Fans angeht, so können sie denken, was sie wollen“, erklärte Journalist Muhammad Al-Enezi nach einem Gespräch mit den Al-Nassr-Bossen. „Der Beweis für meine Worte ist, dass Ronaldo beim Verlassen des Stadions den Kopf gesenkt hatte und sein Blick nicht auf die Tribüne gerichtet war.“ Unterdessen steht Ronaldos Ex-Klub Real Madrid nach Siegen gegen Chelsea souverän im Champions-League-Halbfinale. (ck)