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„Fast gestorben“: Beklemmende Details über Michael Schumachers Ex-Manager Willi Weber

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Von: Jan Oeftger

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Der frühere Manager von Michael Schumacher, Willi Weber, ist nach einem Krankenhausaufenthalt wieder zu Hause. Laut seiner Lebensgefährtin wäre Weber fast gestorben.

Hamburg – Willi Weber, Ex-Manager des früheren Formel-1-Stars Michael Schumacher, macht gesundheitlich aktuell eine schwere Zeit durch. Der 80-Jährige leidet unter Postzosterneuralgie. Diese Erkrankung sorgt für starke Nervenschmerzen, die nach einer Gürtelrose auftreten. Im November 2022 wollte er sich ärztliche Hilfe holen, da er schlecht laufen konnte. Als sich Weber zur Behandlung ins Krankenhaus begab, fing er sich zudem einen Keim ein.

Willi Weber
geboren am 11. März 1942 in Regensburg
ehemaliger Manager von Michael Schumacher

Michael Schumachers Ex-Manager Willi Weber musste sich mehreren OPs unterziehen

Wegen einer Blutvergiftung musste Weber also fünfmal Antibiotika nehmen und sich mehreren Operationen unterziehen. Doch nach der Reha ist der ehemalige Manager nun wieder zu Hause in der Nähe von Stuttgart. Aktuell kann er nur am Rollator laufen und wird von einem Pfleger intensiv betreut.

„Der Dani ist da, der hilft mir. Ich habe das Problem mit den Beinen, kann nur mit Rollwagen momentan laufen, für Krücken ist es noch zu früh. Ich brauche Geduld. Mache jetzt regelmäßig Physiotherapie“, sagte Weber der Bild.

Willi Weber (links), früherer Manager von Michael Schumacher, macht gesundheitlich eine schwere Zeit durch.
Willi Weber (links), früherer Manager von Michael Schumacher, macht gesundheitlich eine schwere Zeit durch. © sportfotodienst/imago

Formel 1: Ex-Schumacher-Manager kann nicht bei seiner Geliebten sein

Doch obwohl Weber wieder zu Hause in seiner Villa ist, kann er die Zeit nicht mit seiner Lebensgefährtin verbringen. Die Offenbacher Boutique-Besitzerin Heike Geißler würde gerne mehr Zeit mit ihrem Geliebten verbringen.

Dieser teilt sich aber noch das Haus mit seiner Frau Heidi in der Nähe von Stuttgart. Die geplante Scheidung hat sich durch die Erkrankung nach Bild-Angaben verzögert. „Das ist groß genug, um sich aus dem Weg zu gehen“, weiß Heike Geißler.

„Willi wäre fast gestorben“: Weber-Lebensgefährtin gibt beklemmende Einblicke

Sie selbst würde aber gerade in den schweren Zeiten jetzt gerne für ihn da sein, wie sie Bild erzählte. „Willi wäre fast gestorben. Aufregung ist für ihn aktuell Gift. Er braucht mentale Ruhe, das hilft ihm, dann wird er wieder fit. Er ist ein willensstarker Mann. Ich würde wirklich gerne Tag und Nacht für ihn da sein. Das geht eben momentan nicht so einfach.“

Eine weitere ehemalige Weggefährtin Michael Schumachers hat sich gerade erst zu Wort gemeldet. Seine Köchin Rosella vermisst die gemeinsame Zeit. (jo)

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