Jobabsage: Bewerberin kontert mit Meme und wird doch noch zum Vorstellungsgespräch

Eine Bewerberin reagierte auf eine Jobabsage mit einem Meme – daraufhin wurde sie doch noch zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Nach der Schule, der Ausbildung oder dem Studium ins Berufsleben zu starten, ist schwer – es werden etliche Bewerbungen geschrieben, oft bekommt man überhaupt keine Reaktion oder man erhält eine Jobabsage. Dieser Prozess ist für Bewerberinnen und Bewerber mühsam und frustrierend. Eine Bewerberin aus den USA hat auf eine Absage schlaftrunken mit einem Meme reagiert – daraufhin hat sie eine Mail mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten. Darüber berichteten unter anderem die Berliner Zeitung und Buzzfeed.
Jobabsage: Mit diesem Meme reagierte die Bewerberin
Für viele Bewerberinnen und Bewerber ist der Job abgehakt, wenn eine Nachricht kommt, dass man sich leider nicht für sie entschieden habe. Das war auch für die Bewerberin aus den USA eine lange Zeit so – auf eine Jobabsage schickte sie allerdings ganz im Sinne der Generation Z einfach ein Meme zurück. Sie wählte Folgendes aus:
Das Meme zeigt das Gemälde „Papst Leo X.“ von Fernando Botero mit den Worten „y tho“, was so viel wie „Aber warum nicht?“ bedeutet. Auf ihrem TikTok-Profil @swedishswan postete die Bewerberin ein Video, in dem sie die ganze Situation zusammenfasst. Das Video ist vom 15. Juli und wurde mittlerweile rund fünf Millionen Mal abgespielt. In dem TikTok liegt sie noch im Bett und schildert ihre Situation: „Ich wollte den Job wirklich, also habe ich mir die Generation Z zum Vorbild genommen“, sagt sie in dem Video. Lachend erzählt sie weiter, dass sie daraufhin eine Einladung zu dem Vorstellungsgespräch bekommen habe und ihr Vorhaben damit geklappt habe.
Jobabsage: TikTok geht viral – „Hier schreiben sie mit einer no reply-Mail“
Rund eine Million User haben mit einem Herz auf dieses TikTok reagiert, 36.000 haben es gespeichert und knapp 6.000 Menschen kommentierten das Video. Ein Kommentar einer Userin verrät, dass sie ebenfalls auf eine Jobabsage mit einem Meme reagiert habe und auch eine Einladung bekommen habe. Ein anderer User kommentiert: „Für ältere Generationen ist es typisch, die Jüngeren zu hassen, aber die Gen Z ist wild. Ich liebe es“. Die Handhabung bei Jobabsagen ist allerdings unterschiedlich, wie eine Userin schreibt: „Hier schreiben sie mit einer no reply-Mail.“ Da habe man also gar keine Möglichkeit zu reagieren.
Generell findet das Video ziemlichen Anklang in der Netzwelt, die Geschichte kann für viele Bewerberinnen und Bewerber ein Anlass sein, nicht so schnell aufzugeben. „Das ist die Erfolgsstory, die wir in diesen dunklen Zeiten brauchen“, schreibt eine Userin unter das Video.