Starkes Schwitzen in der Nacht: Welche Ursachen hinter Nachtschweiß stecken können

Sommerliche Außentemperaturen bis hin zu Burnout: Nächtliches Schwitzen kann viele Ursachen haben. Hier finden Sie eine Übersicht.
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Hundemüde ins Bett fallen, aber nachts keine Ruhe finden und wie gerädert aufwachen: Viele Menschen klagen über Schlafprobleme. Auch nächtliches Schwitzen kann die Nachtruhe immens stören. Sie wachen häufig schweißgebadet auf und müssen deshalb manchmal sogar nachts die Kleidung wechseln? Mehrere Ursachen kommen dafür infrage. Der offenkundigste Auslöser von Nachtschweiß: zu warme Zimmertemperaturen. Prüfen Sie deshalb zuallererst, ob es in Ihrem Schlafzimmer zu warm ist. Doch wie viel Grad Celsius sind optimal?
Der Energiekonzern E.ON empfiehlt eine Schlaftemperatur von 16-18 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent im Erwachsenenschlafzimmer. Auf den Seiten diverser Betten- und Bettwarenhersteller ist die Rede von 16 bis 20 Grad Celsius, die im Schlafgemach erreicht werden sollten. Probieren Sie am besten aus, bei welcher Temperatur Sie am besten schlafen können.
Auch die falsche Nachtwäsche kann zur Folge haben, dass Sie nachts zu stark schwitzen. Funktionale, atmungsaktive und feuchtigkeitsregulierende Produkte (werblicher Link) können Abhilfe schaffen.
Nachtschweiß Ursachen: Was Sie ins Schwitzen bringen kann
Neben zu warmen Zimmertemperaturen können auch viele andere Ursachen hinter Nachtschweiß stecken. Die Apotheken Umschau führt folgende mögliche Auslöser für starkes Schwitzen in der Nacht auf:
- Die Einnahme von Medikamenten: Bestimmte Arzneimittelgruppen können Nachtschweiß zur Folge haben, z.b. Blutzuckersenker, Fiebersenker oder Antidepressiva
- Infektionskrankheiten wie Grippe, Lyme-Borreliose oder Pfeifferschen Drüsenfieber
- Autoimmunerkrankungen wie Rheumatoide Arthritis
- Hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren
- Schilddrüsenüberfunktion
- Krebs und Blutkrankheiten
- Diabetes
- Stress, Ängste, Burnout bis hin zu Angststörungen
- Schlafstörungen
Ob eine Krankheit hinter starkem Nachtschweiß steckt, kann nur ein Mediziner abklären. Falls Sie falsche Bettwaren oder qualitativ minderwertige Nachtwäsche als Auslöser ausschließen können, sollten Sie deshalb einen Arzt aufsuchen, der diverse Untersuchungen einleiten kann. Ist eine Krankheit Verursacher von nächtlichem Schwitzen, wird Ihr behandelnder Arzt entsprechende Therapien einleiten.
Nachtschweiß behandeln: So schlafen Sie wieder gut durch
Wie die Deutsche Familienversicherung informiert, gibt sich Nachtschweiß in der Regel wieder, wenn die zugrundeliegende Erkrankung erfolgreich behandelt werden konnte. Häufig liege nächtlichem Schwitzen lediglich eine ungesunde Lebensweise zugrunde, heißt es weiter. Dann sei es sinnvoll, die Ernährung umzustellen, auf Alkohol und Nikotin zu verzichten sowie sportliche Aktivitäten in den Alltag zu integrieren, so die Deutsche Familienversicherung. (jg)
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