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Inkontinenz und Blasenschwäche: Zehn Obstsorten, die Sie weniger essen oder als Saft trinken sollten

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Von: Natalie Hull-Deichsel

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Inkontinenz kann alle Altersgruppen betreffen. Gerade unter Frauen ist sie weit verbreitet. Um der Blasenschwäche im Alltag entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, weniger säurehaltiges Obst zu essen.

Inkontinenz oder Blasenschwäche gilt als eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland. Insbesondere Frauen haben damit zu kämpfen – beispielsweise nach der Schwangerschaft und auch mit zunehmendem Alter. Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft e. V. geht von über neun Millionen Betroffenen in Deutschland aus, die im Alltag mehr oder weniger durch Inkontinenz eingeschränkt sind. Trotz des häufigen Harndrangs ist besonders Trinken wichtig, um die Blase zu stärken. Wasser ohne Kohlensäure und Rooibos-Tee bietet sich am ehesten an. Es gibt daneben einige Lebensmittel, die Sie bei schwacher Blase eher vermeiden sollten. Neben Alkohol stehen auch säurehaltige Obstsorten im Verdacht, besonders harntreibend zu wirken.

Inkontinenz und Blasenschwäche: Acht Obstsorten, die Sie besser nicht essen oder als Saft trinken sollten

Boskop Apfel
Je mehr Säure ein Apfel enthält, desto stärker kann die Blase reagieren und der Harndrang sein. Zu den säurehaltigsten Äpfeln zählen unter anderem Boskop. © photohomepage/Imago

Äpfel beziehungsweise Apfelsaft soll bei Menschen, die zu Blasenschwäche neigen, Harndrang auslösen. Je mehr Säure der Apfel enthält, desto stärker kann der Effekt sein. Zu den säurehaltigsten Äpfeln zählen unter anderem Boskop, Braeburn, Elstar, Gloster, Granny Smith und Holsteiner Cox.

Was ist Inkontinenz und welche Gründe gibt es dafür?

Inkontinenz ist die fehlende oder mangelnde Fähigkeit des Körpers, Urin in der Blase oder Stuhl im Enddarm zu halten. Dadurch kann es unkontrolliert zu Urin-Verlust (Harninkontinenz) oder Stuhlabgang (Stuhlinkontinenz) kommen. In vielen Fällen kommt es zu einer Inkontinenz in Folge einer Erkrankung. Harnwegentzündungen, Blasensteine oder Verengungen der Harnröhre sowie eine vergrößerte Prostata können Gründe für Blasenschwäche sein.

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Häufiger Harndrang: Schwache Blase mit Trinkplan und Blasentraining stärken

Inkontinenz beziehungsweise eine schwache Blase führt meist auch zu häufigem Harndrang. Mit verschiedenen Techniken und einem gezieltem Blasentraining können Betroffene dem Leiden entgegenwirken.

Weitere Obstsorten, welche die Blase reizen und bei Inkontinenz eher vermieden werden sollten, sind:

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

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