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Wegen Bahn-Streik: Mann will zu Fuß nach Sylt laufen – Bundespolizei stoppt ihn

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Von: Sebastian Peters

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Überfahrt mit dem Sylt Shuttle von Westerland nach Niebüll - Bahnhof Westerland auf Sylt
Mann will zu Fuß nach Sylt laufen – Bundespolizei stoppt ihn. (Symbolfoto) © IMAGO / Chris Emil Janßen

Weil keine Züge fuhren, wollte ein Sylter nach Hause laufen – und wählte das Bahngleis als Weg zur Insel. Die Bundespolizei konnte den 31-jährigen Mann gerade noch stoppen.

Emmelsbüll – Am Montag, 27. März 2023, gegen 16:30 Uhr wurde die Polizei von Personen informiert, dass ein Mann im Gleisbett unterwegs sein soll. Er ginge, so die Notrufe, Richtung Sylt.

Weil keine Bahn fuhr: 31-jähriger Sylter wollte nach Hause laufen – über den Hindenburgdamm

Tatsächlich trafen die Einsatzkräfte der Bundespolizei in Emmelsbüll (Nordfriesland) einen Mann an. Nach einer Befragung durch die Beamten teilte der 31-Jährige mit, dass keine Züge nach Sylt fahren würden und er deshalb beschlossen hatte, über den Hindenburgdamm nach Westerland zu gehen, wo er wohnt.

Die Beamten nahmen den Mann aus dem Bahngleis und warnten ihn vor den Gefahren, die damit verbunden sind. Kurz darauf fuhr ein Autozug durch den betroffenen Bereich. Der Warnstreik, organisiert von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), betraf am Montag den Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr.

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