Motorrad kracht in Wohnwagengespann: Junger Hamburger stirbt bei Unfall

Tödlicher Unfall im Kreis Ostholstein: Ein 21-jähriger Motorradfahrer aus Hamburg stößt mit Wohnwagen zusammen. Für ihn kommt jede Hilfe zu spät.
Neukirchen/Hamburg – Es ist das traurige Ende einer Fahrt, die ein Mann aus Hamburg am Wochenende unternommen hat. Am Samstagmittag, 6. August 2022, ist der Hamburger gegen 12 Uhr mit seinem Motorrad auf der Bundesstraße 501 bei Neukirchen im Kreis Ostholstein unterwegs, als der schreckliche Unfall passiert: Der 21-Jährige aus der Hansestadt Hamburg prallt mit dem Motorrad, auf dem er sitzt, gegen einen Pkw, der mit einem Wohnwagen am Anhänger auf der Strecke unterwegs ist.
Dabei kracht der Fahrer mit seinem Motorrad frontal in die Fahrertür des Pkw.
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Unfall bei Neukirchen im Kreis Ostholstein: Hamburger stirbt noch an der Unfallstelle
Der 21-jährige Hamburger, der aus Richtung Heiligenhafen kam und dann mit dem Wohnwagengespann kollidierte, wird durch den Zusammenprall von seiner Maschine katapultiert und fliegt über das Fahrzeug. Auch sofort herbeigeeilte Ersthelfer, unter anderem ein Rettungssanitäter, konnten dem jungen Hamburger nicht mehr helfen. Der 21-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen schwersten Verletzungen. Die beiden Insassen des Pkws und weitere Betroffene mussten nach dem schweren Unfall auf der Bundesstraße 501 durch Seelsorger betreut werden. Wie es zu dem Unfall auf der Bundesstraße 501 kam, soll nun ein Sachverständiger klären.
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In dem Kreuzungsbereich bei Neukirchen gilt Tempo 70. Der Fahrer und seine Frau in dem Pkw aus dem Kreis Segeberg waren mit ihrem Wohnwagen zu einem Campingplatz an die Ostsee unterwegs. Der Mann und die Frau mussten an der Unfallstelle bei Neukirchen im Kreis Ostholstein von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug geschnitten werden, weil die Fahrertür des Wagens sich nicht mehr öffnen ließ. Die Polizei leitete nach dem tödlichen Unfall den Verkehr an der Unfallstelle vorbei. Der Bereich an der Kreuzung, auf der sich der Unfall ereignete, blieb für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen voll gesperrt. Über die Höhe des Schadens konnte die Polizei bislang keine Angaben machen.