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Wann Gosch sein Nobelrestaurant „Jünne“ auf Sylt wieder öffnet

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Von: Dagmar Schlenz

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Das Edel-Restaurant „Jünne“ in List auf der Nordseeinsel Sylt ist das Herzensprojekt von Jürgen Gosch. Nach einer langen Winterpause öffnet es bald wieder seine Türen.

List/Sylt – Mit seinem Nobelrestaurant „Jünne“ hat Gastronom Jürgen Gosch ein ziemliches Auf und Ab erlebt. Nach der Eröffnung Ende 2022 war schnell wieder Schluss: Wegen Personalmangel musste Gosch sein „Jünne“ auf Sylt schließen. Im letzten Jahr wurde das Lokal aufwändig saniert, machte zum Jahreswechsel kurz auf und ging dann in eine lange Winterpause. Doch jetzt will Gosch mit dem „Jünne“ auf Sylt endlich voll durchstarten.

Restaurant:Jünne – Feine Fischköök
Geschäftsführer:Jürgen Gosch
Adresse:Am Hafen; 25992 List/Sylt
Eröffnung:27. Dezember 2022
Wiedereröffnung 2023:31. März 2023

„Jünne“ in List auf Sylt: Wiedereröffnung vor Ostern

„Hier sind die Schotten vorübergehend geschlossen“, heißt es noch auf der Internetseite des Gosch-Restaurants „Jünne – Feine Fischköök“. Doch es gibt gute Nachrichten: am 31. März 2023 werden die Schotten in List auf der Promi-Insel Sylt wieder geöffnet. Jetzt schon können Gäste über die Internetseite einen Tisch im schicken Nobel-Restaurant „Jünne“ reservieren.

Nach dem großen Umbau, der als „Mini-Las-Vegas auf Sylt“ angekündigt wurde, erwartet die Gäste im ehemaligen „Hafendeck“ ein edles Ambiente mit tollem Ausblick. Der reicht über den Hafen und das Lister Tief, in der Ferne kann man sogar einen der Leuchttürme von Sylt blinken sehen.

Der in Brauntönen gehaltene Innenraum eines Restaurants mit Tischen und Stühlen, in klein ein älterer Mann mit Mütze und weißem Kittel. Gosch macht sein Edel-Restaurant „Jünne“ in List auf Sylt wieder auf.
Nach langer Winterpause: Gosch macht sein Edel-Restaurant „Jünne“ in List auf Sylt wieder auf. (24hamburg-Montage) © Christian Charisius/dpa/Dagmar Schlenz

Feine Fischküche im „Jünne“ in List auf Sylt

Anders als bei seiner „nördlichsten Fischbude“ am Lister Hafen setzt das Sylter Urgestein Jürgen Gosch mit seinem „Jünne“ auf Service am Tisch. Während die Gäste sich im Untergeschoss selbst ihr Essen am Tresen abholen, wird es im „Jünne“ in stilvollem Ambiente serviert. Und zwar von echten Menschen, und nicht wie im nahegelegenen „Synder“ Sylt von den ersten Service-Robotern der Insel.

Den Service lässt Gosch sich natürlich entsprechend bezahlen – ist ja auch ein Restaurant, und keine „Fischbude“. Auf der Karte im „Jünne“ stehen – wen überrascht es – diverse Fischgerichte, wie gegrilltes Thunfischsteak im Sesam-Mantel, Nordsee-Seezunge und der Luxusteller mit Fischfilets, Garnele und Trüffelpüree. Die Preise liegen zwischen 25 Euro für eine Bouillabaisse und über 50 Euro für die Seezunge, die Mittagskarte ist etwas günstiger.

Ostern 2023 auf Sylt: Nicht nur „Jünne“ macht wieder auf

Die Osterferien stehen vor der Tür, viele Deutsche zieht es im Urlaub an Nord- und Ostsee. Auch auf Deutschlands nördlichster Insel ist man vorbereitet, wenn Ostern 2023 auf Sylt wieder zahlreiche Gäste eintreffen. Nicht nur Jürgen Gosch öffnet dann in seinem „Jünne“ wieder die Türen – auch in der Lister Weststrandhalle werden beim Frühjahrsputz Staub und Sand der letzten Monate von der Terrasse gefegt.

Denn für das Ex-Wonnemeyer wurden endlich neue Pächter gefunden, die zu Ostern zunächst mit einem Foodtruck an den Start gehen wollen. Rechtzeitig zur Sommersaison 2023 soll dann auch das Restaurant wieder öffnen. Und das ist gut so, denn Sylt gehört 2023 laut „Time Magazine“ zu den 50 besten Orten der Welt – das lockt sicherlich noch den einen oder anderen zusätzlichen Gast auf die Nordseeinsel.

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