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Sonntagnachmittag kommt es in einer Wohnung in Brunsbüttel zu einem Streit. Später ist einer der Männer tot, der andere springt von der Fähre in den Kanal.
Brunsbüttel – Im Laufe des Sonntagnachmittags, 7. März 2021, ist es in Brunsbüttel (Landkreis Dithmarschen) zu einer tödlichen Auseinandersetzung zwischen zwei iranischen Staatsangehörigen gekommen. Gegen 16 Uhr sei beobachtet worden, wie ein 29-Jähriger – offenbar in selbstmörderischer Absicht – von einer Kanalfähre in Brunsbüttel ins Wasser gesprungen sei, teilen die Beamten der Polizeidirektion Itzehoe in ihrem Bericht mit. Der Mann konnte gerettet werden. Da er erhebliche Schnittverletzungen an den Armen und Händen aufwies, wurde er zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Gegenüber einer Krankenschwester gab er an, er hätte einen Bekannten mit dem Messer erstochen. Die Ermittlungen führten gegen 19 Uhr zum Auffinden eines 25-Jährigen in seiner Wohnung in Brunsbüttel. Offenbar war es zu einem heftigen Kampf gekommen und der Mann war seinen Verletzungen erlegen. Die Itzehoer Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Motivlage ist noch nicht hinreichend geklärt. * 24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.