Frau tot – Mann (33) festgenommen: Was ist auf der A7 passiert?

Sollte es wie ein Unfall aussehen? Die Polizei ermittelt aktuell auf der A7 bei Flensburg. Eine Frau scheint Opfer eines Gewaltverbrechens geworden zu sein.
Schleswig-Flensburg – Am Samstag, 20. November 2021, wird die Polizei Flensburg am frühen Morgen gegen 6 Uhr über einen angeblichen Verkehrsunfall auf der A7 informiert.
Mord auf der A7? Polizei ermittelt nach angeblichen Verkehrsunfall
Als die ersten Einsatzkräfte der Polizei eintreffen, stellte sich die Situation plötzlich anders an. Eine weibliche Person ist nach ersten Erkenntnissen der Polizei Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Genauere Hintergründe sind unklar.

Um mögliche Spuren zu schützen und um Blicke von Schaulustigen abzuhalten, sperrt die Polizei die Autobahn 7 in Richtung Hamburg für den Straßenverkehr komplett. Erst als Sichtschutzwände durch das THW (Technisches Hilfswerk) aufgestellt wurden, wird der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Lesen Sie weitere Blaulicht-Meldungen wie: „Um den Baum gewickelt“ – Fahrer über eine Stunde im Unfallwrack eingeklemmt!
Ein 33-jähriger Tatverdächtiger, der sich noch vor Ort aufhielt, wurde von den Polizisten vorläufig festgenommen und auf die Polizeiwache gebracht. Die Staatsanwaltschaft und die Mordkommission aus Flensburg haben sofort die Ermittlungen aufgenommen. Mit weißen Schutzanzügen wird das Fahrzeug mit Berliner Kennzeichen durchsucht.
Am Frauenleichnam, der sich weniger Meter vor dem Fahrzeug befand, werden ebenfalls Spuren gesichert. Nachdem die Mordkommission ihre Arbeit vor Ort beendet hatte, wurde die Autobahn für den Abtransport des Fahrzeuges und der Frauenleiche erneut gesperrt.

Täglich die spannendsten Hamburg-Nachrichten direkt ins Postfach.
Was genau auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Tarp und Schuby in Fahrtrichtung Süden passierte, ist noch völlig unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. * 24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.