So geht‘s: Muskelverhärtungen ganz einfach selbst behandeln
Muskelverhärtungen sind die Steigerung von Verspannungen. Was viele nicht wissen: Nicht nur die legendäre „Blackroll“ & Co. verspricht Linderung. Es gibt noch ganz andere Möglichkeiten.
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Wer regelmäßig unter Verspannungen leidet, weiß, wie schmerzhaft diese sein können. Doch es gibt eine Steigerung: Muskelverhärtungen. Während sich normale Verspannungen auch selbst lösen lassen, sind Verhärtungen in der Regel ein Fall für einen Physiotherapeuten, der mit gezielten Behandlungsmethoden den erstarrten Muskel wieder löst.
Doch Erste Hilfe können Sie auch zu Hause leisten. Es gibt einige Helfer aus dem Reha- und Physiotherapie-Bereich, die leicht selbst angewendet werden können. Doch Achtung: Ein verhärteter Muskel reagiert im Akutstadium zunächst äußerst schmerzhaft!
Die gute Nachricht: Wer sich langsam herantastet und durchbeißt, erfährt in der Regel schnelle Linderung.
Wir verraten Ihnen hier, wie das geht und was Sie wissen müssen.
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Muskelverhärtung oder Verspannung?
Eine Muskelverhärtung ist vereinfacht gesagt eine fortgeschrittene Muskelverspannung. Diese sogenannte Myogelose oder Myalgie entsteht, wenn eine Muskelverspannung über einen längeren Zeitraum besteht. Die ununterbrochen angespannten Muskelfasern drücken die Blutkapillaren innerhalb der Muskulatur zusammen, was die Durchblutung einschränkt und den Abtransport von Stoffwechselprodukten verhindert. Die Folge kann zu einer schmerzhaften Verhärtung der Muskeln und schlimmstenfalls zu einer anhaltenden Entzündung führen.
Typische Symptome für Verhärtungen: Sie lassen sich oft als druckempfindliche „Knubbel“ oder wulstförmige Muskelverdickungen ertasten.
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Muskelverhärtungen: mögliche Ursachen
Eine Muskelverhärtung entsteht immer dann, wenn eine Verspannung nicht gelöst oder auskuriert wird. Wie bei Verspannungen ist die häufigste Ursache für Muskelverhärtungen eine fortdauernde Fehlhaltung oder Fehlbelastung. Aber auch ungewohnte Bewegungen oder eine Überlastung, beispielsweise beim Sport, gehören zu den klassischen Auslösern von Muskelverhärtungen. Nicht zu vernachlässigen ist allerdings Stress als Ursache. Wer emotional ständig unter Spannung steht, spannt unterbewusst auch die Muskeln an. Dieser pausenlos gespannte Muskeltonus führt auf Dauer zu klassischen Rückenverspannungen und über längere Zeiträume entstehen hieraus höchst schmerzhafte Verhärtungen.
Tipp: Kopfkissen im Check
Wenn Sie immer wieder unter Verspannungen im Nackenbereich leiden, lohnt sich ein Blick auf das Kopfkissen. Spezielle ergonomische Kissen können hier bedeutende Verbesserungen bringen. Einfach mal ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall! Beispielsweise das Nackenstützkissen HADAR von Third of Life mit speziellem Schulterbogen für Seiten- und Rückenschläfer.
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Muskelverhärtungen lösen
Die verbreitetste Maßnahme, um Muskelverhärtungen zu Leibe zu rücken, sind Anwendungen beim Physiotherapeuten. Mit sogenannter „Manueller Therapie“, die fälschlicherweise oft als „Massage“ bezeichnet wird, mobilisieren die Profis das verhärtete Gewebe. Eine ganz bedeutende Rolle kommt hier den Faszien zu, die den Körper wie ein feines Netz durchziehen und bei Muskelverhärtungen ebenfalls erstarren.
Hilfreich ist auch die Anwendung von Wärme oder Akupressur oder Triggerpunkttherapie, wobei gerade letztgenannte Methode zunächst recht schmerzhaft sein kann. Hierfür haben auch zwei findige Physiotherapeuten TRIGGid erfunden, das in „Die Höhle der Löwen“ vorgestellt wurde. Doch alle schaffen bei regelmäßiger Anwendung Linderung. Lokal ausgeübter Druck auf das verhärtete Gewebe erhöht nämlich die Durchblutung und reduziert hinterher die Verhärtung.
Muskelverhärtungen lösen mit Triggerpunkt Drücker
Triggerpunkte sind Punkte im Zentrum der Verhärtung. Werden diese punktuell gedrückt, ist das zunächst äußerst schmerzhaft. Doch wer die Zähne zusammenbeißt, wird schnell spüren wie die Schmerzen nachlassen! Das liegt daran, dass das verhärtete Gewebe langsam dem Druck nachgibt, die Blutdurchblutung gesteigert wird und sich die Muskulatur so nach und nach entspannen kann.

Dieser Trigger ersetzt quasi den Daumen eines Physiotherapeuten. Durch punktuelle, langanhaltende und tiefe Akupressur hilft er, Muskelverhärtungen an Nacken, Schultern, Rücken, Armen und Beinen jederzeit selbst zu behandeln.
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Muskelverhärtungen lösen über die Faszien
Verhärten die Muskeln, verhärtet auch das umliegende Gewebe. Dazu zählen vor allem die Faszien, die unseren ganzen Körper wie ein stützendes Netz überziehen. Je härter der Muskel, desto härter die Fazien – ein Teufelskreis, der sich durch gezielte Lockerung der Faszien vermeiden lässt. Vor allem Faszienrollen sind beliebt, doch bei weitem nicht das einzige Lockerungsmittel.

Physiotherapeuten schwören auf das Original Theragun. Zwar gibt es kostengünstigere Massagepistolen-Varianten, doch die wissenschaftlich nachgewiesene Kombination aus Kraft, Tiefe und Geschwindigkeit in der Bewegung ist marktführend. Die Vibration des Kopfes wird hier mit hoher Geschwindigkeit und großer Amplitude auf das Gewebe übertragen.
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Mit den kleinen Saugglocken des deutschen Herstellers BellaBambi® gelingt auch Laien mit etwas Übung eine wohltuende Faszienmassage. Durch Unterdruck haften die kleinen Saugglocken an der Haut, werden sie hin und her bewegt, massieren sie die unter der Haut liegenden Faszien.
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Muskelverhärtungen lösen mit Strom & Akupressur
Bei dieser Art der Behandlung können Sie sich wortwörtlich entspannt zurücklehnen. Denn hier müssen weder Sie noch eine andere Person aktiv tätig werden. Die Reize, die zur Entspannung der Muskeln und des Gewebes führen, werden ohne ihr aktives Zutun gesetzt.

Seit über 35 Jahren wird die Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS) Reizstromtherapie von Ärzten, Physiotherapeuten oder auch Patienten selbst angewendet. Dabei werden Triggerpunkte über Elektroden-Pads, die auf der Haut aufgeklebt werden, mit Reizstrom stimuliert. Die Impulse verhindern die Weiterleitung von Schmerzsignalen an das Gehirn und lockern so Muskeln und fördern die Durchblutung.
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Akupressur ist eine japanische Heilmethode aus dem ausgehenden 20. Jahrhundert, mit der sich Verhärtungen langfristig lösen lassen. Denn die hauchfeinen Akupressurspitzen fördern über Hautkontakt die Durchblutung im tieferliegenden Gewebe. Dadurch lassen sich verspannte Muskeln und Gewebestrukturen bei regelmäßiger Anwendung entspannen.
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