Putins heimliche Liebe? Pamela Anderson spricht über schräges Ereignis im Kreml

Wladimir Putin soll sie toll gefunden haben: Pamela Anderson plaudert aus dem Nähkästchen.
Moskau – Pamela Anderson, „Baywatch“-Star und Pin-Up-Girl, galt in den 90er-Jahren als Sexsymbol. Nun verrät Anderson in einem Interview: Russlands Präsident Wladimir Putin habe einst ein Auge auf sie geworfen. Sie sei mit Putin durch ihre Arbeit als PETA-Aktivistin in Kontakt gekommen. Anderson hatte sich für ein Einfuhrverbot von Robbenprodukten eingesetzt. Darüber berichtet hatte tz.de von Ippen.Media.
„Ich saß im Kreml an einem Tisch, und alle waren da. Und ich raschelte mit meinen Papieren, mit meinen Delfinbildern und meinen Belugawalen in Unterkühlungsgefahr und appellierte über den Tisch hinweg an diese Leute, die tatsächlich Dinge in Echtzeit tun“, sagte Anderson Variety. „Putin war nur einmal im Raum, aber er hat alles mitbekommen. Ich bekam Nachrichten von anderen Leuten, dass er sich freute, dass ich da war - er fand mich irgendwie toll.“
Wladimir Putin lud Pamela Anderson als „besonderen Gast“ ein
Putin hatte Anderson bei seiner (Wieder-)Amtseinführung als Russlands Präsident 2012 als „besonderen Gast“ eingeladen. Darauf angesprochen, ob die beiden mehr als nur Freunde waren, antwortete sie: „Nein ... nein, aber er wollte, dass ich tatsächlich zu seiner Amtseinführung komme und ihm Blumen schenke.“ Mehr sei wirklich nicht passiert, so die Aktivistin.
Zum Ukraine-Krieg wollte sich Anderson nicht tiefergehend äußern. „Ich weiß nicht, was die richtigen Worten sind“, erklärte sie Variety, „denn es ist fürchterlich“.
Pamela Andersons Netflix-Doku: „Pamela: eine Liebesgeschichte“
Außerdem pflegte Anderson eine Freundschaft mit dem WikiLeaks-Gründer Julian Assange. Anderson hat ihn mehrfach in der ecuadorianischen Botschaft in London besucht, wo er Zuflucht gesucht hatte. Ihm droht nun die Auslieferung an die USA wegen 18 Anklagepunkten im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von US-Militärgeheimnissen durch WikiLeaks und anderen Vorwürfen.
„Es ist einfach herzzerreißend, weil er in einem Hochsicherheitsgefängnis in Einzelhaft sitzt, während er auf seinen Prozess wartet, während all diese anderen Leute überall gegen das Gesetz verstoßen und niemand im Gefängnis ist“, sagt sie. „Das ist eine Heuchelei“, sagt Anderson, die aktuell eine Werbekampagne für ihre neue Netflix-Doku trommelt.
„Pamela: Eine Liebesgeschichte“ dreht sich unter anderem um das pikante Tape mit Ex-Mann Tommy Lee und einen „Baywatch“-Ausraster, den sich Anderson geleistet haben soll. (mse)