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Ist schon April? Frost, Graupel und Gewitter bestimmen Wetter in Niedersachsen und Bremen

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Von: Lia Stoike

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Zwei warme Tage hatten den Norddeutschen Hoffnung auf Frühling gemacht, jetzt kehren Frost, Graupel und Gewitter beim Wetter in Niedersachsen und Bremen zurück.

Niedersachsen/Bremen – Das Wetter in Niedersachsen und Bremen kann sich nicht entscheiden: Während zu Beginn der Woche noch frühlingshafte Temperaturen die Herzen der Norddeutschen wärmten, kehren am Mittwoch, 15. März 2023, Frost, Graupel und Gewitter zurück.

Grund für den Wandel beim Wetter in Niedersachsen und Bremen ist ein Sturmtief über Fennoskandien. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwochmorgen mit.

Frost, Graupel und Gewitter am Mittwoch: Glättegefahr durch überfrierende Nässe beim Wetter in Niedersachsen und Bremen

„Streckenweise Glättegefahr durch Überfrieren von Nässe“, heißt es unter anderem im heutigen Bericht des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für das Wetter in Niedersachsen und Bremen. Selbiges wirkt aktuell wie eine unaufhaltsame Achterbahn – auch im Norden. Der Grund: Rückseitig des Ausläufers des besagten Sturmtiefs aus Fennoskandien strömen kältere Luftmassen polaren Ursprungs in den Norden Deutschlands und beeinflussen damit das Niedersachsen-Wetter und jenes in Bremen.

Wetter in Niederdsachsen: Neben Frost, Graupel und Gewitter am Mittwoch auch starke Windböen

An der Nordseeküste müssen sich Bürgerinnen und Bürger an der See wegen der Entwicklungen beim Wetter in Niedersachsen und Bremen warm anziehen: Windböen von bis zu 60 Kilometern pro Stunde fegen über das Land – also sieben Windstärken. Der Wind weht aus West bis Nordwest. Zeitweise kommt es zu starken Gewittern mit Windböen und Graupel-Schauern.

Schnee in Bremen vor dem Rathaus
Schnee liegt auf den Tischen vor dem Bremer Rathaus. Das Wetter zeigt sich in dieser Woche sehr unbeständig: während es zu Beginn der Woche frühlingshaft warm war, fällt am Mittwoch wieder Schnee. (Symbolbild) © dpa/Sina Schuldt

Der DWD warnte am Mittwochmorgen vor Glättegefahr durch überfrierende Nässe und Schnee – dank frostigen Temperaturen zwischen -3 und 0 Grad Celsius. Hier ist vor allem im Harz vorsichtig geboten. Am Nachmittag legt der Wind, der das Wetter in Niedersachsen und Bremen begleitet, zu und entfaltet stürmische Böen mit bis zu 70 Kilometern pro Stunde. In der Nacht zum Donnerstag lassen Regen und Graupel nach, teilweise klart es teils auf.

In der Nacht zu Donnerstag sinken die Temperaturen: Glättegefahr durch Wetter in Niedersachsen und Bremen

Zur Nacht sinken die Temperaturen auf Werte zwischen -5 und 0 Grad Celsius, auf den Inseln, wie Norderney, Juist oder Baltrum, soll es 2 Grad kalt werden. Kurzum: Wegen des Wetters in Niedersachsen und Brmen besteht Glättegefahr. Der Wind dreht auf Süd und nimmt ab. Regenfälle und einsetzende Schneeschmelze im Harz lassen, so berichtet Nord-West Media TV, den Pegel vieler Flüsse stark ansteigen. So ist auch die Weser im Gebiet der Ueser Brücke leicht über die Ufer getreten. Parkplätze und Wiesen sind überspült, Zäune tauchen unter und Bäume sowie Schilder stehen unter Strom.

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