Warum Niedersachsens Flächenziel für Windkraft für manche schwer erreichbar ist

Deutschlands setzt auf Erneuerbare Energien. Bei der Windkraft ist Niedersachsen bereits ein Vorreiter. Und dennoch gibt es noch einige Probleme zu lösen.
Hannover – Die Erneuerbaren Energien sind in aller Munde: Deutschland möchte weg davon, Strom zum Beispiel durch Atomkraft zu gewinnen. Stattdessen will das Land auf Windkraft oder aber grünen Wasserstoff setzen. Doch dabei gibt es Hürden.
In anderen Bereichen ist Deutschland bereits weiter: Beim grünen Wasserstoff zum Beispiel ist Deutschland gegenüber anderen Ländern bereits im Vorsprung. In Niedersachsen soll sich künftig auch der Anteil der Windenergie an der Stromgewinnung steigern. Daraus macht Energieminister Christian Meyer (Grüne) keinen Hehl. Doch dafür muss sich in Zukunft noch einiges ändern. Zwar ist das Land von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) bereits das Bundesland, das im Gegensatz zu den anderen Bundesländern die meisten Windkraftanlagen aufweist, doch sorgenfrei läuft das ganze Bestreben nicht ab: Warum in Niedersachsen beim Erfüllen der Flächenziele für WIndkraft Probleme herrschen und welche Kreise davon betroffen sind, weiß kreiszeitung.de.
Laut Zahlen, die der Bund veröffentlicht hat, stieg der Anteil der Erneuerbaren Energien in den zurückliegenden Jahrzehnten deutlich an: Im Jahr 2000 waren es noch etwa sechs Prozent, die Erneuerbare Energien wie Windkraft ausmachten. Bis zum Jahr 2020 kletterte der Anteil der Erneuerbaren auf rund 45 Prozent.