Polizeibericht
Sattelzug brennt auf der A1 – Autobahn Richtung Hamburg gesperrt
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Nach dem Brand eines Sattelzugs auf der Autobahn A1 bei Emstek ist die Fahrbahn in Richtung Hamburg gesperrt. Es entstand ein Sachschaden von 100.000 Euro.
Emstek – Bei einem schweren Brand eines Sattelzugs auf der Autobahn A1 im Bereich der Gemeinde Emstek (Landkreis Cloppenburg) in Niedersachsen ist in der Nacht zu Freitag, 9. September 2022, hoher Sachschaden entstanden. Wie es im Bericht der Polizei heißt, beläuft sich dieser auf mindestens 100.000 Euro. Auch die Fahrbahn in Richtung Hamburg musste für den Verkehr gesperrt werden.
Sattelzug brennt auf der A1 – Autobahn Richtung Hamburg dicht
Ein 25-jähriger Mann aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont war mit seinem Sattelzug auf der Autobahn A1 in Richtung Hamburg unterwegs. Kurz nachdem er das Autobahndreieck Ahlhorn passiert hatte, löste sich ein Reifen an der linken Antriebsachse. Der 25-Jährige lenkte den Zug auf den Seitenstreifen, wo er offenes Feuer an der besagten Achse feststellte.
Die verständigte Freiwillige Feuerwehr Emstek rückte mit fünf Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften aus. Das vollständige Ausbrennen der Sattelzugmaschine konnten sie aber nicht mehr verhindern. Der 25-jährige Fahrer wurde vorsichtshalber von der Besatzung eines Rettungswagens untersucht, galt aber als unverletzt.
Der entstandene Sachschaden an der Sattelzugmaschine, dem Auflieger und dem Transportgut, organischer Dünger, betrug mindestens 100.000 Euro. Die dreispurige Autobahn 1 musste in Richtung Hamburg für drei Stunden voll gesperrt werden. Anschließend konnte zumindest der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Diese Sperrung wird bis ungefähr 11:00 Uhr am Freitagmorgen Bestand haben.
Weitere Blaulichtmeldungen aus Niedersachsen: Messerattake in Verdener E-Center
Schreckliche Nachrichten aus Ronnenberg in der Region Hannover: Bei einem Autofall starben zunächst drei Männer. Inzwischen wurde auch der Fahrer für tot erklärt. Doch damit nicht genug der Blaulicht-Meldungen aus Niedersachsen. In Verden ereignete sich eine Messerattacke in einem E-Center, bei dem das Opfer immer noch in Lebensgefahr schwebt. Der 40-jährige Angreifer hatte sich nach seiner Tat widerstandslos festnehmen lassen. Er befindet sich in U-Haft.
Rubriklistenbild: © Carsten Rehder/dpa