Notlandung von Bundeswehr-Hubschrauber: Neben Bauernhof bei Hamburg

Ein Bundeswehrhubschrauber der deutschen Marine musste am Montagvormittag notlanden. Grund war der Austritt von Hydraulikflüssigkeit.
Harsefeld – Auf dem Weg von einer Übung aus Berlin zurück zum Bundeswehrstützpunkt in Nordholz (Cuxhaven) bemerkte die Crew eines Marinehubschraubers der Bundeswehr am Montagvormittag plötzlich einen massiven Austritt von Hydraulikflüssigkeit aus der Seilwinde.
Da unklar war, wie umfangreich der Schaden ist, entschied sich der Pilot für eine Notlandung. Auf einer asphaltierten Fläche neben einem Bauernhof bei Harsefeld im Landkreis Stade nahe Hamburg setzte der Hubschrauber kontrolliert auf.
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Rettungshubschrauber aus Hamburg sucht Bundeswehr-Crwe – auch Feldjäger im Einsatz
Sicher am Boden gelandet, hatte die Crew zunächst Funkprobleme. Ein Rettungshubschrauber aus Hamburg begab sich daher auf die Suche, konnte aber schnell Entwarnung geben. Verletzt wurde bei dem Manöver niemand, bestätigt die Polizei.
Streitkraft: | Deutsche Marine |
Inspekteur der Marine: | Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach |
Stärke: | 16.238; davon Frauen: 1.695 |
Feldjäger und Techniker der Bundeswehr rückten an. Die Fläche um den Hubschrauber wurde abgesperrt und die Techniker begannen mit der Reperatur vor Ort. * 24hamburg.de und kreiszeitung.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA.