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Flammen-Hölle: Flüchtlingsunterkunft brennt komplett nieder

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Von: Jan Knötzsch

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Feuerwehrkräfte versuchen, die Flammen in einer Flüchtlingsunterkunft in Buxtehude zu löschen.
Eine Flüchtlingsunterkunft in Buxtehude steht am 2. April in Flammen und brennt aus. (24hamburg.de-Montage) © Polizeiinspektion Stade

Am 2. April werden Feuerwehr und Polizei zu einer Flüchtlingsunterkunft in Buxtehude gerufen, die in Flammen steht. Sie brennt aus. Die Bewohner retten sich.

Buxtehude – Es ist 4:45 Uhr am Morgen des 2. April 2021, als bei der Polizei in Buxtehude ein Notruf eingeht: In der Flüchtlingsunterkunft in der Gildestraße brennt es. Sofort eilen die Beamten, die von einem Bewohner der Unterkunft alarmiert wurden, zum Brandort. Als sie dort ankommen, stehen Teile der Wohn- und Aufenthaltscontainer im Erdgeschoß in Brand. Das Feuer breitet sich schnell aus, doch die 16 Bewohner der Anlage haben sich gegenseitig früh genug gewarnt. Sie können allesamt unverletzt ihre Zimmer verlassen. Die Feuerwehr braucht bis gegen 6:00 Uhr, ehe die rund 120 Einsatzkräfte aus Buxtehude, Neukloster, Hedendorf und Dammhausen den Brand gelöscht haben.

Die Gildestraße und Teile der Kreuzung vor dem Ellerbruchtunnel mussten für die Zeit der Brandbekämpfung gesperrt werden, zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es dabei aber nicht. Die Brandursache ist bislang ungeklärt, wie die Polizei mitteilt. Genaue Ergebnisse werden nach Recherchen von Brandexperten der Polizei erwartet, die in den nächsten Tagen stattfinden. Der durch das Feuer angerichtete Gesamtschaden liegt nach ersten Schätzungen der Polizei und der Feuerwehr bei 500.000 Euro. Die komplette Wohnanlage ist durch das Feuer unbewohnbar, die Bewohner werden in anderen Unterkünften untergebracht. * 24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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