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Nächster HSV-Wechsel am Deadline Day – Johansson geht in die Bundesliga

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Von: Robin Dittrich

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Marko Johansson machte in der Saison 2021/22 sieben Spiele für den HSV. An Daniel Heuer Fernandes führte kein Weg vorbei – jetzt wechselt er in die Bundesliga.

Hamburg – Daniel Heuer Fernandes ist beim Hamburger SV die unumstrittene Nummer eins. In den ersten sechs Spielen musste der Deutsch-Portugiese nur in zwei Spielen hinter sich greifen – der HSV verlor beide Partien. Nicht einmal im Kader war Ersatztorwart Marko Johansson. Deshalb wechselte der Schwede jetzt – sogar in die Erste Bundesliga.

Fußballspieler:Marko Johansson
Geboren:25. August 1998 in Malmö, Schweden
Position:Torwart
Vertrag beim HSV bis:30. Juni 2025

Marko Johansson verlässt den Hamburger SV in Richtung Bundesliga

Marko Johansson wechselte erst zum dritten Spieltag der Zweitliga-Saison 2021/22 zum Hamburger SV. Während der Verletzung von Stammtorhüter Daniel Heuer Fernandes absolvierte der Schwede sieben Spiele für die Rothosen. In fünf dieser Partien musste der 24-Jährige jeweils einen Gegentreffer hinnehmen, zweimal musste er nicht hinter sich greifen. Durchsetzen konnte er sich beim HSV jedoch nicht – dafür sitzt Heuer Fernandes zu fest im Sattel bei den Hamburgern. Jetzt zieht es Johansson weiter – in die Bundesliga.

Torhüter Marko Johansson verlässt den HSV in Richtung Bundesliga – auf Leihbasis.
Torhüter Marko Johansson verlässt den HSV in Richtung Bundesliga – auf Leihbasis. © Oliver Ruhnke/Imago (Montage)

Wie der HSV am Deadline Day vermeldete, wechselt Marko Johansson bis zum Ende der Saison 2022/23 auf Leihbasis zum VfL Bochum. Ob er dort wirklich mehr Spielpraxis bekommen wird, ist eher fraglich. An Stammtorwart Manuel Riemann gibt es kein Vorbeikommen, obwohl der Keeper in der aktuellen Spielzeit schon 13 Gegentore in vier Spielen kassierte – sieben davon beim 0:7 gegen den FC Bayern München. Da sich Ersatztorhüter Paul Grave verletzte, brauchte Bochum eine schnelle Lösung – die heißt Marko Johansson.

Deadline Day beim HSV – Johansson geht, ein neuer Stürmer kommt?

Für HSV-Sportvorstand Jonas Boldt geht es bei dem Johansson-Transfer vor allem darum, dem Torhüter neue Impulse zu verschaffen: „Für Marko ist es eine neue Chance, sich zu beweisen. In Bochum hat er die Möglichkeit, dies auf einem hohen Trainingsniveau in einer Bundesligamannschaft zu tun. Wir werden das eng begleiten.“ Bei seinen Auftritten für den HSV zeigte Johansson teils einige Unsicherheiten, die er durch das Training beim VfL Bochum ausbessern soll. Er ist nicht der einzige Spieler, der den HSV verlässt.

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Auch Maximilian Rohr und Aaron Opoku verlassen den HSV – jedoch zu direkten Liga-Konkurrenten. Neu bei den Rothosen ist William Mikelbrencis, der als Backup für Rechtsverteidiger Moritz Heyer verpflichtet wurde. Nur auf der Suche nach einem Stürmer ist der HSV noch nicht fündig geworden. Nikola Dovedan will zwar zum HSV, Jonas Boldt möchte allerdings Adrian Benedyczak verpflichten. Ob Marko Johansson nach seiner Leihe zum VfL Bochum noch einmal ins Volksparkstadion zurückkehrt, ist fraglich – bisher konnte er sich nicht entscheidend durchsetzen. Sein Vertrag beim HSV läuft bis zum 30. Juni 2025.

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