HSV-Transfergerüchte um Montero: Kommt der Vuskovic-Ersatz aus der Türkei?
Der Hamburger SV soll Interesse an einem Leihgeschäft des spanischen Innenverteidigers Francisco Montero haben. Beşiktaş Istanbul will finanzielle Zugeständnisse.
Hamburg – Auf einer Suche nach einem Nachfolger für den Dopingsünder Mario Vušković führt die Fährte des Hamburger SV wohl an den Bosporus. Türkischen Medien zufolge sollen sich HSV-Verantwortliche aktuell in Verhandlungen mit Beşiktaş Istanbul befinden. Der Kandidat: der spanische Innenverteidiger Francisco Montero.
Name: | Francisco Javier Montero Rubio Montero |
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Geburtsdatum und -ort | 14. Januar 1999, Sevilla, Spanien |
Position: | Innenverteidiger |
Aktueller Verein: | Beşiktaş Istanbul |
Schnappt sich der HSV Francisco Montero? Spanischer Innenverteidiger mit Champions-League-Erfahrung
So berichtet es am Mittwochnachmittag zumindest das Beşiktaş-nahe Sportportal Ortacizgi.com. Laut deren exklusiven Informationen laufen die Verhandlungen über ein Leihgeschäft bis zum Saisonende. Zentrale Hürde bei den Gesprächen soll dabei allerdings das Gehalt des 23-jährigen Montero sein: Die Verantwortlichen des deutschen Zweitligisten sind wohl nur bereit, die Hälfte des ausstehenden Jahresgehaltes des Spaniers zu bezahlen, während Beşiktaş auf die volle Übernahme pocht. Montero soll ungefähr 700.000 Euro Jahresgehalt beziehen.
Klappt der Coup, bekommt der HSV einen talentierten Linksfuß mit einer spannenden Kombination aus Aggressivität und Spielverständnis. Montero, der bei seinem Jugendclub Atlético Madrid als Riesentalent galt, würde zudem schon Champions-League-Erfahrung mit an die Elbe bringen. In diesem Jahr stand er etwa in beiden Partien gegen Borussia Dortmund die vollen 90 Minuten auf dem Platz.

Türkische Quelle zu HSV-Transfergerücht: Einigung steht kurz bevor
Ob sich beide Parteien noch auf die finanziellen Rahmenbedingungen eines Leihgeschäftes einigen können, bleibt offen. Ortacigzi.com rechnet jedoch damit, dass eine Einigung in diesem HSV-Transfergerücht nicht mehr lange auf sich warten lassen würde.