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HSV-Transfergerüchte: Mehr Kohle für Suhonen – oder ist er bald weg?

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Von: Denny Konzack

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Ein erstes Angebot des HSV lehnte Anssi Suhonen ab. Jetzt kommt Bewegung in den Vertragspoker beider Parteien. Mit einem guten Ende für den HSV?

Hamburg – Der Hamburger SV und seine Transfergerüchte: In der Winter-Transferperiode blieben die Rothosen in diesem Punkt weit hinter den Erwartungen der Fans, was neue Profis im Volksparkstadion betrifft. Schnell war die Rede von Jonas Boldts Transfer-Desaster. Stimmt nicht ganz: Mit Giorgi Chakvetadze, verpflichtete der HSV immerhin einen Linksaußen bis zum Sommer 2022. Doch wie planen die Hamburger dem Personal, das bereits in der Millionenstadt mit Alster und Elbe spielt und das HSV-Trikot trägt?

Um Stürmer Robert Glatzel gibt es HSV-Transfergerüchte. Abwehrmann Josha Vagnoman hat sich zu seiner HSV-Zukunft und den Plänen, die er für seine Karriere hat geäußert. Ein nächstes HSV-Transfergerücht könnte sich um Anssi Suhonen entwickeln.

Spieler:Anssi Suhonen
Geboren:14. Januar 2001
Aktuelles Team:Hamburger SV
Vertrag bis:Sommer 2023

HSV-Transfergerüchte: Ein erstes Angebot im Vertragspoker lehnte Top-Talent Anssi Suhonen ab

Anssi Suhonen überzeugte die HSV-Verantwortlichen. Er wurde mit einem Vertrag bis 2023 ausgestattet. Der HSV wollte bereits früher mit Anssi Suhonen verlängern. Der Traditionsverein aus Hamburg möchte in Zukunft vermehrt auf junge Talente, wenn möglich aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum, setzen. Heimatverbundenheit, Identifikation mit dem Klub und weniger Ausgaben, als wenn die Rothosen eine Ablöse an andere Vereine abtreten müssten. Anssi Suhonen passt daher bestens in das Profil. Doch ein erstes Angebot der Hanseaten lehnte er laut Hamburger Abendblatt ab. Noch gibt‘s kein HSV-Transfergerücht um den jungen Finnen? Ist er ohne mehr Kohle im Sommer 2023 dennoch weg?

HSV-Sportvorstand Jonas Boldt schaut HSV-Youngster Anssi Suhonen hinterher. Im Hintergrund wird ein Vertrag unterzeichnet
Der HSV um Sportvorstand Jonas Boldt will sein finnisches U21-Talent unbedingt im Hamburg halten. Das erste Angebot floppte bei Anssi Suhonen allerdings (24hamburg.de-Montage) © Jan Huebner/Yay/Imago

Der finnische U21-Nationalspieler, der in der Länderspielpause mit Finnland in der EM-Quali unterwegs ist, performt auch im Nationaltrikot stark. Der 21-Jährige traf im Spiel beim 2:1 gegen Rumänien. Ein herausragendes Talent, das neben Mario Vuskovic der nächste A-Nationalspieler beim HSV werden könnte – und spätestens dann, wenn er Begehrlichkeiten weckt, auch Bestandteil von neuen HSV-Transfergerüchten werden könnte. Apropos HSV-Nachwuchs: Steven Mensah schaffte zuletzt den Sprung in den A-Kader Togos, während Jonah Fabisch bereits für die Profis aus Simbabwe kickt.

Nur verständlich also, dass die Hamburger Anssi Suhonen längerfristig binden und HSV-Transfergerüchte um den Finnen natürlich tunlichst vermeiden möchten. Ein anderer Aspekt wäre allerdings, dass Anssi Suhonen nur noch im Sommer 2022 für eine Ablöse den Verein verlassen könnte. Danach würde – das Ausbleiben einer Einigung – der ablösefreie Abschied im Jahr 2023 anstehen. Doch die Zeichen stehen beider Parteien stehen nicht auf Trennung, ganz im Gegenteil: Die HSV-Transfergerüchte dürften schnell ad acta gelegt werden, wenn es um Anssi Suhonen geht. 24hamburg.de klärt auf.

HSV-Transfergerüchte: Einigung im April? Beide Parteien wollen zeitnah im Vertragspoker alles klar machen

Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, sollen die Verhandlungen der beiden Parteien im Laufe des Aprils 2022 fortgesetzt und zu einem positiven Abschluss gebracht werden, damit gar nicht erst neue HSV-Transfergerüchte entstehen können.. Der Finne spielt beim HSV eine immens wichtige Rolle. Jedoch verpasste Anssi Suhonen aufgrund eines Muskelfaserrisses sowie zwei Corona-Infektionen viele Partien in dieser Saison. Doch seine Auftritte im HSV- sowie im Nationaltrikot zeigen die ungeheuren Qualitäten des 21-jährigen Mittelfeldjuwels.

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Derzeit läuft es beim HSV nicht rund, davon könnte Anssi Suhonen am Ende jedoch profitieren. Die beiden HSV-Profis Sonny Kittel und David Kinsombi wurden von Trainer Tim Walter angezählt, performten zuletzt unter ihren Möglichkeiten. Gut möglich also, dass Suhonen zukünftig im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden könnte. Neben Dauerbrenner Ludovit Reis, der sich jetzt allerdings im Länderspiel verletzt hatte und länger ausfallen könnte. Fakt ist, die Zukunft beim HSV gehört der Jugend. Finanziell eine feine Sache und für die Fans ein optisches „Schmankerl“, spielwitzige Typen im Volkspark auf dem Platz zu sehen. Und lästige HSV-Transfergerüchte platzen zu sehen. *24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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