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HSV-Transfergerüchte: Düsseldorf will Opoku – aber auch Rapid Wien baggert

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Von: Jan Knötzsch

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Der HSV sucht einen Linksaußen. HSV-Transfergerüchte gibt‘s genügend. Mit Aaron Opoku will der HSV aber auch einen Linksaußen abgeben. Wohin?

Hamburg – Der Saisonstart ist noch ein ganzes Stück weit weg. Doch er rückt näher und näher. Das Training in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit hat der Hamburger SV bereits aufgenommen, inzwischen hat sich die Mannschaft von HSV-Trainer Tim Walter auch bereits ins Trainingslager verabschiedet. Dort verpasst der Coach dem Zweitligisten aus Hamburg den ersten Feinschliff. Doch noch muss Tim Walter mit einem Problem leben: Er weiß nicht, welche Spieler er am Ende wirklich zur Verfügung haben wird, um das Unternehmen Aufstieg anzugehen. Denn es ist wie immer im Sommer: HSV-Transfergerüchte machen eine endgültige Planung noch nicht möglich.

Das Transferfenster, in dem Vereine noch zuschlagen, neue Spieler an sich binden und bisherige abgeben können, ist noch bis zum 31. August 2022 geöffnet. Bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe herunter. Und es kann sich noch vieles tun. Entsprechend ist auch die Zahl er HSV-Transfergerüchte noch hoch. Sowohl was Zu- als auch Abgänge betrifft. Im letzteren Sektor zu finden: Aaron Opoku. Die große, bis dato noch offene Frage: Wohin zieht‘s den Linksaußen?

Fußballspieler:Aaron Opoku-Tiawiah
Geboren:28. März 1999 (Alter 23 Jahre), Hamburg
Vertragslaufzeit beim HSV:30 Juni 2024
Marktwert:600.000 Euro (Quelle: transfermarkt.de)

HSV-Transfergerüchte: Rothosen wollen Linksaußen Emir Sahiti holen – kein Platz mehr für Aaron Opoku?

Dass sich auf genau dieser Position beim HSV, der weiterhin Ransford Königsdörffer von Dynamo Dresden loseisen will und sich dabei wohl auf einen zähen Poker einstellen muss, noch etwas tut – das ist aktuell mehr als sicher. Denn als Nachfolger für den vom HSV zur Eintracht nach Frankfurt abgewanderten Faride Alidou möchte der HSV am liebsten Emir Sahiti verpflichten. Das HSV-Transfergerücht um den 23-Jährigen hält sich bereits seit einigen Tagen mehr als hartnäckig rund ums Volksparkstadion. Aber: Der HSV hat im Werben um Sahiti Konkurrenz bekommen. Dass der frischgebackene Nationalspieler des Kosovo am Ende auch wirklich ins HSV-Trikot schlüpft, kann bis jetzt noch niemand definitiv sagen.

Im Hintergrund Fans mit HSV-Plakaten im Volksparkstadion, davor HSV-Spieler Aaron Opoku.
Wohin führt der Weg von HSV-Linksaußen Aaron Opoku? (24hamburg.de-Montage) © Eibner/Contrast/imago

Klar: Die Absicht, Emir Sahiti zum HSV zu holen, gibt es. Aber spätestens, seit der Wechsel von Sonny Kittel vom HSV in die USA auf der Zielgeraden noch geplatzt ist, weiß man in Hamburg ganz genau: Ein Deal ist erst dann in trockenen Tüchern, wenn die Tinte unterm Vertrag auch trocken ist. Für den Fall, dass Emir Sahiti, der bei Hajduk Split zuletzt nicht im Kader stand, doch nicht in der Hansestadt Hamburg landen wird, hat der HSV mit Jean-Luc Dompé eine Alternative auserkoren, um möglicherweise ein HSV-Transfergerücht zu einer News zu machen. Eine andere Alternative hingegen zieht der Klub aus dem Volkspark gar nicht mehr in Erwägung.

HSV-Transfergerüchte: Fortuna Düsseldorf oder Rapid Wien – wer macht das Rennen um Aaron Opoku?

Diese Alternative hört auf den Namen Aaron Opoku und war vom HSV in den letzten Jahren nach Rostock, Regensburg und an den VfL Osnabrück ausgeliehen, wo Opoku abseits des HSV zum Top-Vorlagengeber wurde. Da der Leihvertrag von Aaron Opoku beim VfL Osnabrück ausgelaufen ist, ist er zunächst einmal nach Hamburg zurückgekehrt und hat unter HSV-Coach Tim Walter das Training mit der Mannschaft aufgenommen, in der noch offen ist, ob Josha Vagnoman beim HSV bleibt oder zum VfB Stuttgart wechselt. Gleichwohl: Große Chancen beim HSV hat Opoku nicht. Obwohl bereits darüber spekuliert wurde, dass Tim Walter beim HSV jetzt auf Opoku setzen könntet, weil Alidou nicht mehr da ist. Aber: Um Opoku hat es auch bereits erste HSV-Transfergerüchte gegeben.

Unter anderem hieß es, dass Eintracht Brraunschweig Opoku gerne vom HSV wegholen würde. Dann reihte sich Rapid Wien in den Reigen der HSV-Transfergerüchte ein, die besagen, dass der 23-Jährige seine sportliche Zukunft nicht mehr im Volkspark haben wird. Und last but not least ist auch das HSV-Transfergerücht aufgetreten, dass Ex-HSV-Trainer Daniel Thioune Opoku gerne zu Fortuna Düsseldorf holen will. Dass bei den Rheinländern Interesse daran besteht, Opoku zu holen, hängt mit einem Ex-HSV-Spieler zusammen: Khaled Narey. Der steht im Fokus von PAOK Saloniki. Düsseldorf will zwei Millionen Euro für Narey, der Griechen-Klub aber nur eine Million Euro zahlen – so berichtet es die Bild-Zeitung.

HSV-Transfergerüchte: Rapid Wien angeblich in der „Pole Position“ für eine Verpflichtung von Aaron Opoku

Offen also, was sich in Sachen HSV-Transfergerüchte um Aaron Opoku im Zusammenhang mit Fortuna Düsseldorf tut. Dafür aber tritt Rapid Wien nochmal auf den Plan. Wie Sky meldet, sollen die Österreicher nach wie vor starkes Interesse haben, Aarton Opoku unter Vertrag zu nehmen. Angeblich haben sich Rapid Wien und der HSV um Sportvorstand Jonas Boldt und den degradierten HSV-Sportdirektor Michael Mutzel bereits über die Transfermodalitäten unterhalten.

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Laut Sky soll Rapid Wien im Baggern um Aaron Opoku, der in der abgelaufenen Saison in Osnabrück in 32 Ligapartien drei Tore erzielte und zudem 15 Assists lieferte, in der „Pole Position“ sein. Eine Entscheidung, welcher Verein aus den HSV-Transfergerüchten um Aaron Opoku letztlich aber eine News machen kann und als Sieger hervorgeht, ist noch nicht gefallen.

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