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HSV gewinnt gegen Braunschweig: Hamburger melden sich nach Winterpause zurück

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HSV gewinnt gegen Eintracht Braunschweig. Spieler feiern den Sieg im ausverkauften Volksparkstadion.
HSV gewinnt gegen Eintracht Braunschweig. Spieler feiern den Sieg im ausverkauften Volksparkstadion. © Marcus Brandt/dpa

4:2 heißt es am Ende für den HSV gegen Eintracht Braunschweig. Trainer Tim Walter setzte im ersten Spiel der Rückrunde auf drei Neuzugänge – mit Erfolg.

Hamburg – Der Hamburger SV hat zum Auftakt der Rückrunde in der 2. Fußball-Bundesliga seine Pflichtaufgabe mit Mühe erfüllt. Mit dem 4:2 (2:1) gegen die abstiegsbedrohte Eintracht aus Braunschweig ließ das Team von Trainer Tim Walter am Sonntag keinen Zweifel an seinen Ambitionen, brachte sich nach starker Anfangsphase aber noch selbst in Bedrängnis.

HSV siegt gegen Braunschweig: 4:2 im Rückrundenauftakt

Torjäger Robert Glatzel (3.) und Moritz Heyer (17.) erzielten für ihre Mannschaft die frühe Führung. Fabio Kaufmann (30.) gelang mit einem herrlichen Schuss jedoch noch vor der Pause der Anschlusstreffer für die Gäste. Glatzel (49.) stellt kurz nach der Pause mit seinem 13. Saisontor den alten Abstand wieder her.

Braunschweigs Danilo Wiebe (81.) machte es Sekunden nach seiner Einwechselung noch einmal spannend. Ludovit Reis (90.) beseitigte spät alle HSV-Zweifel. Durch den Erfolg holten sich die Hamburger den zweiten Tabellenplatz wieder vom 1. FC Heidenheim zurück, der am Samstag Hansa Rostock besiegt hatte. 

Erstes Pflichtspiel 2023 für den HSV: Walter holt drei Neuzugänge in die Startelf

HSV-Trainer Walter hatte im ersten Pflichtspiel 2023 keinen seiner drei Winter-Zugänge in die Startelf berufen. Er vertraute dem bisherigen Personal und wurde zunächst nicht enttäuscht. Vor 56.507 Zuschauern im erneut fast ausverkauften Volksparkstadion kombinierten und spielten die Gastgeber in der ersten halben Stunde nach Belieben.

Beflügelt durch Kaufmanns Anschlusstor wurde die Eintracht gleichwertiger, der HSV verlor seinen Rhythmus. Die Braunschweiger gaben aber nicht auf und kamen immer wieder gefährlich für das HSV-Tor und belohnten sich durch Wiebe. (dpa)

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