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HSV: Millionen-Poker um Ösi-Stürmer Hinterseer – Abgang im Winter?

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Von: Christian Domke Seidel, Yannick Hanke

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Lukas Hinterseer sitzt beim HSV auf der Reservebank. Der Stürmer kommt kaum zum Zug, ein Wechsel bahnt sich an – noch diesen Winter?

Update vom Freitag, 13. November 2020, 13:40 Uhr: Hamburg – Noch steht Lukas Hinterseer beim Hamburger SV unter Vertrag. Doch der Stürmer aus Österreich kommt in der Spielzeit 2020/2021 de facto (fast) nicht zum Einsatz, ein Tapetenwechsel soll her. Welche Optionen stehen dem Neffen von Schlagersänger Hansi Hinterseer zur Verfügung und erfolgt ein Transfer bereits im Winter?

FußballspielerLukas Hinterseer
Geboren28. März 1991 (Alter 29 Jahre), Kitzbühel, Österreich
Größe1,92 m
ElternGuido Hinterseer
Aktuelle TeamsHamburger SV (#16/Stürmer), Österreichische Fußballnationalmannschaft (#19/Stürmer)
OnkelHansi Hinterseer
GeschwisterPatrick Hinterseer

Hamburger SV: Stürmer Lukas Hinterseer will weg – wer bekommt den Zuschlag?

In der laufenden Saison kommt Lukas Hinterseer erst auf 27 Spielminuten. Sein Stammplatz ist derzeit die Auswechselbank des HSVs. Kaum etwas deutet darauf hin, dass sich an diesem Umstand in nächster Zeit etwas ändern wird. Zu groß ist die Konkurrenz im HSV-Sturm, an Goalgetter Simon Terodde* gibt es derzeit kein Vorbeikommen. Der Ex-Köln-Spieler hat bereits acht Treffer erzielt, die sich auf vier Partien bzw. vier Doppelpacks verteilen.

HSV-Stürmer Lukas Hinterseer echauffiert sich. Im Hintergrund sind Fußbälle zu sehen, die auf einem Rasen drapiert wurden. (24hamburg.de-Montage)
Stürmer Lukas Hinterseer sieht beim HSV kein Land mehr. Ein Wechsel im Winter könnte bevorstehen. (24hamburg.de-Montage) © Hasan Bratic/dpa & Robert Michael/dpa-Zentralbild

Da Hinterseer gegen die personifizierte Torgefahr kein Land sieht, stehen die Zeichen zwischen ihm und dem Hamburger SV auf Trennung. Der Verkauf des Österreichers könnte bereits in der kurzen Winterpause erfolgen, das Interesse der Zweitligisten Darmstadt und Bochum soll verbürgt sein. Beim HSV verdient der 29-Jährige rund eine Million Euro pro Saison. Gegebenenfalls müsste der Stürmer Gehaltseinbußen in Kauf nehmen, um Spielpraxis sammeln zu können.

Hamburger SV: Lukas Hinterseer kriegt Freigabe und kann HSV verlassen - Preis muss stimmen

Update vom Mittwoch, 29. Juli 2020, 13:35 Uhr: Hamburg - Lukas Hinterseer soll die Freigabe erhalten haben. Damit könnte der österreichische Mittelstürmer den Hamburger SV verlassen. Aber nur, wenn der Preis stimmt. Doch es soll bereits Interessenten aus der 2. Fußball-Bundesliga und der englischen Championship geben - also der zweiten Liga in England. Es sei sein fußballerisches Traumland. Das zumindest berichtet die „Kronen-Zeitung“ aus Österreich. Spekuliert wird, dass der 29-Jährige den HSV verlassen könnte, sollte ein Club bereit sein, zwischen 500.000 und einer Million Euro Abslöse zu bezahlen. Eine ähnliche Höhe, die auch mit Julian Pollersbeck erlöst werden soll*.

Damit wäre der Neffe des Musikers Hansi Hinterseer ein echtes Schnäppchen. Dass er weiß, wo das Tor steht, hat er in der abgelaufenen Saison durchaus bewiesen. Mit neun Toren in der Liga und einem im DFB-Pokal konnte er der Mannschaft helfen. Allerdings verbannte ihn Ex-Trainer Dieter Hecking* in der Rückrunde auf die Bank. Joel Pohjanpalo*, die Winter-Leihgabe von Bayer 04 Leverkusen, hatte Lukas Hinterseer den Rang abgelaufen.

Lukas Hinterseer freut sich im Trikot des Hamburger SV über einen Treffer.
Lukas Hinterseer soll die Freigabe vom Hamburger SV erhalten haben. Damit wäre der Weg für einen Wechsel frei, sollte der Preis stimmen. © Daniel Bockwoldt/dpa/picture alliance

Gerüchte halber beläuft sich das Jahressalär von Lukas Hinterseer auf rund eine Million Euro. Geld, dass der Hamburger SV nicht hat. Nicht ohne Grund hat sich Sportvorstand Jonas Boldt für Neuverpflichtungen selbst eine Gehaltsobergrenze* auferlegt.

Noch soll kein offizielles Angebot für den Österreicher auf dem Tisch liegen, berichtet die „Bild“. Das Transferfenster hat allerdings auch noch bis zum Montag, 5. Oktober 2020, geöffnet. Viel Zeit, um den Kader umzubauen. Gut möglich, dass der neue HSV-Cheftrainer Daniel Thioune* auch noch mit Lukas Hinterseer plant. Dann müssten die Rothosen bei einem möglichen Abgang im Sommer 2021 allerdings auf eine Ablöse verzichten. Denn dann läuft sein Vertrag aus. Ein Abgang von Tim Leibold hat sich zerschlagen. Der Vorlagenkönig hat sich klar zum Hamburger SV bekannt*.

Hamburger SV Abgänge zur Saison 2020/21 in der 2. Fußball-Bundesliga: Diese Transfers stehen fest

SpielerPositionNeuer VereinAblöse
Berkay ÖzcanOffensives MittelfeldBasaksehir FK4,0 Millionen Euro
Joel PohjanpaloMittelstürmerBayer 04 LeverkusenLeih-Ende
Martin HarnikRechtsaußenWerder BremenLeih-Ende
Louis SchaubOffensives Mittelfeld1. FC KölnLeih-Ende
Jordan BeyerRechter VerteidigerBorussia MönchengladbachLeih-Ende
Adrian FeinDefensives MittelfeldFC Bayern MünchenLeih-Ende
Kyriakos PapadopoulosInnenverteidigerVereinslosVertrag ausgelaufen
Jairo SamperioLinksaußenVereinslosVertrag ausgelaufen
Timo LetschertInnenverteidigerVereinslosVertrag ausgelaufen
Christoph MoritzZentrales MittelfeldVereinslosVertrag ausgelaufen
Tobias KnostInnenverteidigerVereinslosVertrag ausgelaufen

Hamburger SV: Ösi-Bomber Lukas Hinterseer will abhauen – Preisschlacht um HSV-Stürmer

Update vom Freitag, 17. Juli 2020, 17:30 Uhr: Hamburg – Der Hamburger SV ist dringend auf Transfererlöse angewiesen. Da könnte es dem Club von der Elbe* sogar ganz gut passen, dass Lukas Hinterseer nach Informationen der „Mopo“ auf einen Abschied drängt. Der Spieler, dessen Vertrag noch bis Sommer 2021 gültig ist, ist einer der wenigen Wechselkandidaten, die etwas Geld bringen könnten. Abgesehen von Filip Kostic, der dem HSV einen unerwarteten Geldregen bringen kann*.

Lukas Hinterseer im HSV-Trikot schlägt enttäuscht die Hände hinter dem Kopf zusammen. Im Hintergrund ist das leere Volksparkstadion zu sehen.
Auch Lukas Hinterseer will den Hamburger SV verlassen. Er wäre der zwölfte Abgang. (24hamburg.de-Montage) © Christian Charisius/Uwe Anspach/dpa/picture alliance

Lukas Hinterseer will Hamburger SV verlassen: HSV muss Ablöse erzielen - gleiche mehrere Angebote

Das Portal Transfermarkt schätzt den Wert von Lukas Hinterseer auf etwa 1,2 Millionen Euro. Ob diese Zahl in Zeiten, in denen das Coronavirus-Sars-CoV-2* auch in den Kassen der Clubs wütet, viel wert ist, werden die Verhandlungen zeigen. Immerhin soll es ein paar Interessenten für den 29-Jährigen geben. Vereine aus der amerikanischen Major League Soccer (MLS), der zweiten englischen und deutschen Liga würden den Nationalspieler Österreichs gerne unter Vertrag nehmen.

In der Hinrunde und zu Beginn der Rückrunde war Lukas Hinterseer aus dem HSV-Sturm nicht wegzudenken. Neun Tore und drei Vorlagen konnte er beisteuern. Als er am 21. Spieltag mit einem Doppelpack den Karlsruher SC quasi im Alleingang aus dem Volksparkstadion schoss, rangierten die Rothosen noch auf Platz zwei.

HSV-Stürmer wäre zwölfter Abgang: Sportvorstand Jonas Boldt auf der Suche nach Ersatz für Lukas Hinterseer

Doch dann kam eine Formkrise. Schon im Februar musste der Österreicher vermehrt auf die Bank. Joel Pohjanpalo übernahm. Und traf. Vor allem nach der Coronavirus-Pause. Für Lukas Hinterseer war nur noch ein Platz auf der Bank übrig.

Scheinbar sieht der Stürmer trotz Trainerwechsel* und Pohjanpalo-Abgang auch in der kommenden Saison keine Perspektiven. Manuel Wintzheimer war an den VfL Bochum verloren, er kehrt zurück. Mit Manuel Schäffler*, Elias Kachunga*, Moussa Konaté und Christian Gytkjaer* sind außerdem reichlich viele Stürmer auf der Wunschliste von HSV-Sportvorstand Jonas Boldt vertreten.

Hamburger SV: Ausverkauf beim HSV – diese elf Spieler sind schon weg

Update vom Donnerstag, 9. Juli 2020, 15:00 Uhr: Hamburg - Mittlerweile sind elf Abgänge beim Hamburger SV zur neuen Saison fix. Mit Jeremy Dudziak könnte bald ein zwölfter hinzukommen*. Der zentrale Mittelfeldspieler wird mit dem VfL Wolfsburg in Verbindung gebracht. Ärgerlich: diese Massenabwanderung spielt kaum Ablöse in die leere HSV-Kasse. Auch deswegen schauen sich die Verantwortlichen nach ablösefreien Spielern wie Hendrik Weydandt* um

FußballvereinHamburger SV
TrainerDieter Hecking
VorsitzenderMarcell Jansen
Gründung29. September 1887, Hamburg
VorstandJonas Boldt (Sport); Frank Wettstein (Finanzen, Recht & Personal)
FarbenBlau-Weiß-Schwarz

Hamburger SV: Elf Abgänge stehen fest - auch Jeremy Dudziak und Bobby Wood könnten HSV verlassen

Beim defensiven Mittelfeldspieler, der erst vor einem Jahr vom Lokalrivalen FC Sankt Pauli* kam, liegt die Kaufoption bei gerade einmal zwei Millionen Euro, wie 24hamburg.de schreibt. Auch Bobby Wood möchte den HSV verlassen. Hier wäre der Verein angeblich sogar bereit, auf eine Ablöseforderung zu verzichten, um das Gehalt nicht weiter zahlen zu müssen. Der US-Amerikaner gehört zu den Topverdienern der Hamburger.

Lediglich ein Wechsel bescherte dem Hamburger SV jüngst einen warmen Geldregen. Der türkische Tabellenführer Basaksehir FK hat Berkay Özcan fest verpflichtet. Seit Sommer 2019 war der 22-Jährige an die baldige Champions League Mannschaft nur ausgeliehen. Allerdings besaß der Istanbuler Club eine Kaufoption über vier Millionen Euro. Geld, das der neue HSV-Trainer Daniel Thioune* dringend braucht, um eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen.

In der Türkei brachte es Berkay Özcan auf insgesamt 14 Einsätze – keiner davon ging über die vollen neunzig Minuten. Trotzdem wurde er zur Nationalmannschaft eingeladen. Dreißig Minuten durfte er im November 2019 beim EM-Qualifikationsspiel gegen Andorra mitwirken.

Jeremy Dudziak jubelt im rosa HSV-Trikot und hat die rechte Hand zu einer Faust geballt. Im Hintergrund ist das leere Volksparkstadion zu sehen.
Auch Jeremy Dudziak ist auf dem Absprung. Er könnte den Hamburger SV Richtung Wolfsburg verlassen. (24hamburg.de-Montage) © Christian Charisius/Alexander Hassenstein/Getty - Pool/dpa/picture alliance

Hamburger SV: Neun Spieler flüchten vor Chaos-Club, Fans jubeln – HSV-Nachwuchs soll Verein retten

Erstmeldung vom Donnerstag, 2. Juli 2020, 19:34 Uhr: Hamburg – Jetzt geht es Schlag auf Schlag beim Hamburger SV. Erst vergeigt die Mannschaft gegen den SV Sandhausen hochnotpeinlich die Relegation*, dann flüchten die Sponsoren aus dem Volksparkstadion*. Auch Trainer Dieter Hecking fehlen die Perspektiven. Er lehnte eine Vertragsverlängerung ab und verlässt den Verein*. Jetzt sind auch einige Spieler weg. Der HSV verabschiedete sie eher heimlich. Doch längst nicht jedem Abgang trauern die Fans hinterher. Auch, wie es mit Bakery Jatta weitergeht ist noch völlig unklar*. Aktuell zeigen Polizei Hamburg und die Staatsanwaltschaft erstaunt, warum ein „Bild“-Reporter bei dessen Hausdurchsuchung war*.

Hamburger SV: Booby Wood will weg - Topverdiener vor Absprung, Leihspieler kehren zurück zum HSV

Bobby Wood ist einer der Spieler, die sinnbildlich für die Situation beim Hamburger SV stehen. Er gehört zu den Topverdienern. Nicht nur im Verein. In der ganzen 2. Fußball-Bundesliga. Selbst im Oberhaus bräuchte er den Einkommens-Vergleich nicht zu scheuen. 2,5 Millionen Euro soll der Hawaiianer verdienen. Zum Vergleich: Das ist die absolute Gehaltsobergrenze, die der 1. FC Schalke 04 eingeführt hat, wie 24hamburg.de berichtet.

Doch außer Spesen nix gewesen. Bobby Wood hat in der abgelaufenen Saison an sechs Spielen „mitgewirkt“, um es höflich zu formulieren. Ein Treffer gelang dem Mittelstürmer nicht. Sein längster Einsatz: sechzig Minuten gegen Dynamo Dresden am 14. Spieltag – ein 2:1-Sieg. Im Jahr 2020 bestritt er kein einziges Match. Schon mehrfach habe der Hamburger SV versucht, den Spieler zu verkaufen, wie die „Mopo“ berichtet. Gelungen ist es nicht. Wohl auch wegen der Gehaltsvorstellungen.

Bobby Wood im HSV-trikot im Zweikampf mit Kevin Ehlers von Dynamo Dresden.
Das Highlight der Saison von Bobby Wood: 60 Minuten auf dem Platz beim Sieg gegen Dynamo Dresden. © Christian Charisius/dpa/picture alliance

HSV: Leihspieler kehren zurück - Nachwuchs könnte Rettung für Hamburger SV sein, Abgang von Bobby Wood spart Geld

Doch jetzt tut sich was in der Personalie. Denn Bobby Wood hat seinen Berater gewechselt. Bislang ließ sich der ehemalige Nationalspieler der USA (45 Einsätze, 13 Tore) von „Sports Total“ vertreten. Jetzt darf sich „Rogon“ daran versuchen, einen neuen Verein zu finden. Bobby Wood selbst soll, fürstliches Salär hin oder her, langsam unzufrieden bei den Rothosen sein, wie die „Mopo“ weiter schreibt. Der HSV wäre sogar bereit, auf eine Ablöse zu verzichten.

Doch Bobby Wood ist nicht der einzige Spieler, der dem Verein den Rücken kehrt. Mit Jordan Beyer, Adrian Fein*, Martin Harnik, Joel Pohjanpalo* und Louis Schaub* verlassen gleich fünf Leihspieler den Verein. Der HSV verabschiedete sich eher heimlich, still und leise von seinen Kickern. Das dürfte allerdings eher dem leeren Coronavirus-Stadion geschuldet sein. Auch wenn Martin Harnik, Jordan Beyer und Louis Schaub sicherlich unter ihren Möglichkeiten geblieben sind, schreibt 24hamburg.de.

Hamburger SV: Fans unzufrieden mit Leihspielern - HSV-Nachwuchs kehrt zurück und könnte Verein retten

Adrian Fein hat eine überragende Hinrunde gespielt und Joel Pohjanpalo drehte in der Rückrunde mächtig auf. Doch Fein kehrt zum FC Bayern München zurück und will sich dort durchsetzen. Er wird sich hinter Joshua Kimmich und Javi Martínez einreihen müssen. Mittelstürmer Joel Pohjanpalo will sich bei Bayer Leverkusen mit Kevin Volland und Lucas Alario messen.

Die Fans haben zu den Spielern eine klare Meinung. „Schaub? Ein absoluter Fehlgriff und sein letzter Auftritt war einfach nur grottig!“, heißt es im Rautenforum zum zukünftigen Kölner. Oder auch: „Er konnte Hunt* nicht im Ansatz das Wasser reichen und ich bin froh, dass die Leihe ein Ende hat.“ Klare Kante auch zu Martin Harnik: „Vermutlich das einzig Gute, dass wir nicht aufsteigen: Wir binden uns Harnik nicht ans Bein“, schreibt ein User. „Danke für nichts! Lass dich in Bremen feiern“, ein anderer. Immerhin Werder Bremen kann von dem Chaos beim HSV noch etwas lernen*.

Hamburger SV: Kader bricht auseinander - HSV-Nachwuchs könnte Verein retten

Jonas David im trikot der deutschen U20-Nationalmannschaft konzentriert sich auf den Ball. Aaron Opoku im Trikot von Hansa Rostock will eine Flanke schlagen. Im Hintergrund zündet ein HSV-Fan eine blaue Rauchbombe.
Jonas David (l.) und Aaron Opoku kommen zurück. Der HSV-Nachwuchs könnte vom Aderlass beim Hamburger SV profitieren. (24hamburg.de-Montage) © Andreas Gora/Bernd Wüstneck/Anthony Anex/KEYSTONE/dpa-Zentralbild/dpa/picture alliance

Neben den Leihspielern werden auch Christoph Moritz, Jairo Samperio, Timo Letschert und Kyriakos Papadopoulos verabschiedet. Deren Verträge sind ausgelaufen. Die neun prominenten Abgänge könnten dem HSV auch langfristig helfen. Denn der Spieler-Etat soll von 30 Millionen Euro auf 25 Millionen gesenkt werden. Ein Schritt, der durch die Coronavirus-Krise*, den Abgang der Sponsoren und das Verpassen der Relegation überlebensnotwendig ist. Dadurch könnte es für den Hamburger SV notwendig sein, eigene Talente ins Spiel einzubinden.

Jonas David etwa. Der 20-jährige Innenverteidiger war an die Würzburger Kickers ausgeliehen. Dort gehörte er zur Startformation in der 3. Fußball-Bundesliga, bis ihn eine Verletzung aus dem Spiel nahm. Auch Aaron Opoku kann sich Hoffnungen auf einen Neustart beim Hamburger SV machen. Der 21-Jährige wirbelte in der abgelaufenen Saison auf der linken Offensivseite von Hansa Rostock. Er hatte einen wesentlichen Anteil an der guten Saison des Nordclubs, der sich lange Zeit Hoffnungen auf die Aufstiegs-Relegation machen durfte. *24hamburg.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerkes.

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