1. 24hamburg
  2. HSV

HSV oder Heidenheim? Dieses Restprogramm entscheidet über direkten Aufstieg

Erstellt:

Von: Natalie-Margaux Rahimi

Kommentare

HSV-Profi Ludovit Reis im Duell mit Heidenheim-Stürmer Tim Kleindienst – welches Team steigt direkt auf?
Fünf Gegner entscheiden Bundesliga-Aufstieg: Hier müssen HSV und Heidenheim punkten. © Fotostand/Stiebert/Imago

Wer steigt im Mai 2023 direkt in die Bundesliga auf – wird es Heidenheim oder doch der HSV? Diese fünf Gegner entscheiden den Aufstieg.

Hamburg – Am 28. Mai 2023 entscheidet sich, wer in diesem Jahr ins Oberhaus des deutschen Fußballs aufsteigen wird. Wird es der FC Heidenheim mit seinem langjährigen Trainer Frank Schmidt, der schon in den vergangenen Saisons immer oben mitspielte. Oder schafft es in diesem Jahr tatsächlich der HSV, nach fünf Jahren Zweitklassigkeit, in die Bundesliga zurückzukehren? Noch ist alles offen. Heidenheim und den Hamburger SV trennt aktuell nur ein einziger Punkt – bei fünf ausstehenden Partien.

Und genau da, beim Restprogramm der beiden Teams, wird es in diesem Jahr kurios. Denn: Der HSV und der FC Heidenheim treffen in den letzten fünf Duellen der Saison 2022/2023 auf exakt dieselben Gegner.

Fünf Gegner entscheiden Bundesliga-Aufstieg: Hier müssen HSV und Heidenheim punkten

Magdeburg, Paderborn, Regensburg, Fürth und Sandhausen, sind die Teams, die mit über den direkten Aufstieg in die Bundesliga entscheiden werden. Die Relegation scheint beiden Teams aktuell zumindest gesichert, so trennen den HSV neun Punkte vom SC Paderborn auf Platz 4, Heidenheim aktuell sogar 10. Doch wer will schon Relegation spielen, wenn auch der direkte Aufstieg drin ist?

In den letzten fünf Duellen gibt es sowohl für Heidenheim als auch den HSV also nur eine Option: die maximale Ausbeute von 15 Punkten. Wer patzt, zieht am Ende womöglich den Kürzeren.

HSV und Heidenheim: So sieht ihr Restprogramm in der 2. Bundesliga aus

Während der HSV am 30. Spieltag auswärts gegen den 1. FC Magdeburg und Ex-Trainer Christian Titz ran muss, tritt Heidenheim in Fürth zum ersten von fünf Endspielen um den Bundesliga-Aufstieg an. Eine Woche später bekommen die Hamburger dann Besuch aus Paderborn, während Magdeburg zum FC Heidenheim reist.

Paderborn empfängt dann eine Woche später Heidenheim, die Hamburger müssen in Regensburg ran. Am 33. Spieltag gastiert die SpVgg Greuther Fürth im Volksparkstadion, Heidenheim bekommt Besuch aus Sandhausen. Apropos, am 34. Spieltag – dem letzten Spieltag der Saison – muss dann der HSV in Sandhausen antreten. Der FC Heidenheim beendet die reguläre Spielzeit in Regensburg.

2. Bundesliga Restprogramm von HSV und Heidenheim

HSV:

30. Spieltag, 29. April: Magdeburg (A)

31. Spieltag, 5. Mai: Paderborn (H)

32. Spieltag, 14. Mai: Regensburg (A)

33. Spieltag, 20. Mai: Greuther Fürth (H)

34. Spieltag, 28. Mai: Sandhausen (A)

Heidenheim:

30. Spieltag, 28. April: Greuther Fürth (A)

31. Spieltag, 7. Mai: Magdeburg (H)

32. Spieltag, 14. Mai: Paderborn (A)

33. Spieltag, 20. Mai: Sandhausen (H)

34. Spieltag, 28. Mai: Regensburg (A)

Schon einmal mussten die Hamburger am letzten Spieltag der Zweitliga-Saison gegen Sandhausen antreten. Und in Erinnerung daran dürfte so manchem HSV-Fan schwer ums Herz werden. Damals verloren die Hamburger 5:1 gegen Sandhausen und begruben die Aufstiegspläne damit in allerletzter Sekunde.

Dreimal auswärts, zweimal Zuhause: HSV oder Heidenheim – wer hat die besseren Karten im Aufstiegsrennen?

Einen Heimvorteil hat also schon mal keines der beiden Teams. Sowohl der HSV als auch Heidenheim müssen dreimal in der Ferne ran. Leichter Vorteil für den HSV: Das Team von Trainer Tim Walter liegt in der Auswärtstabelle der 2. Liga aktuell auf Rang 2 hinter Tabellenführer Darmstadt. Doch Heidenheim folgt direkt dahinter auf Platz 3. Während die Hamburger 24 Punkte in der Ferne holten, sammelten die Heidenheimer immerhin 21.

Am Ende wird es wohl ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Teams geben. Den typischen April-Fluch konnte der HSV mit dem 4:3-Derbysieg gegen den FC St. Pauli immerhin brechen. Hamburg oder Heidenheim, Schmidt oder Walter, Glatzel oder Kleindienst – es bleibt abzuwarten, welches Team als Erstes patzt und welches am Ende den direkten Aufstieg in die Bundesliga klarmacht. (nmr)

Auch interessant

Kommentare