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Wetter in Hamburg: Wetterdienst ruft bis 20 Uhr Sturmwarnung aus

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Von: Christian Einfeldt

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Der Wetterdienst hat am 30. Januar eine deutschlandweite Sturmwarnung ausgegeben. Hamburg und Schleswig-Holstein könnten Windstärken bis zu 100 km/h erwarten.

Hamburg – Sturmböen, die eine Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h annehmen können: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) spricht dem Norden am Montag, dem 30. Januar 2023, eine Sturmwarnung aus. Ausgangspunkt des Wetters, dessen Auswirkungen Hamburg und Schleswig-Holstein zu spüren bekommen, ist ein atlantisches Sturmtief. Viele Wolken, viel Regen und eben auch viel Wind: Mit welchen Windstärken, aber auch Gefahren heute zu rechnen ist.

Stadt in Deutschland:Hamburg
Fläche:755,2 km²
Bevölkerung:1,841 Millionen (2019)
Bürgermeister:Peter Tschentscher

Wetter am 30. Januar: Bis 20 Uhr gilt in Hamburg und Schleswig-Holstein eine Sturmwarnung

Bereits am vergangenen Sonntag begegneten Hamburg Windböen um die 55 km/h. Zunächst kamen sie aus dem Südwesten, dann aus dem Westen. Wenig später verstärkte sich dessen Frequenz. Der Deutsche Wetterdienst attestierte dem Norden Sturmböen um die 65 km/h. Am heutigen Montag sind jedoch nochmals weitaus stärkere Winde zu erwarten. Es treten Stürme mit einer Windstärke zwischen 70 km/h und 85 km/h auf.

Wie es in einer aktuellen DWD-Mitteilung vom 30. Januar heißt, gilt die ausgesprochene „amtliche Warnung vor Sturmböen“, insbesondere zwischen 10 Uhr und 20 Uhr. Dann könnte das Sturmtief sogar „mögliche Gefahren“ mitbringen. Der Wetterdienst warnt dahingehend vor potenziellen Folgen, wie etwa „herabfallenden Gegenständen“. Zuletzt hatte ein Sturmtief im Norden große Schäden hinterlassen. Noch ist jedoch fraglich, inwieweit das Wetter etwa durch gestürzte Äste auch heute ähnliche Gefahren birgt.

Windsack.
Sturmwarnung: In Hamburg und Schleswig-Holstein sind am 30. Januar mit Böen zwischen 70 km/h und 100 km/h zu rechnen. (Symbolbild) © Wolfgang Maria Weber/Imago

Wetter in Hamburg: Wetterdienst schließt extreme Unwettergefahr aus

Im Landesinnern Hamburgs und Schleswig-Holsteins ist mit Sturmböen der Stärke sieben bis neun zu rechen. An der Nordseeküste und auf Fehmarn sind nach Angaben des Wetterdienstes unterdessen gar starke Sturmböen möglich. Der Wetterdienst gibt die mögliche Stärke zehn an, „schwere Sturmböen bis zu 100 km/h“.

Sturm, mit Niederschlägen, Graupelschauern, teilweise gar Gewittern sind zu rechnen und mancherorts wird eine erneute Glättegefahr ausgesprochen: Die Wetterfolgen sind in Hamburg und Schleswig-Holstein nachzuvollziehen. Aber auch in anderen Teilen Deutschlands macht sich das Wettergeschehen durch erwähnte Phänomene bemerkbar. So etwa im Osten, doch auch in Niedersachsen und Teilen Hessens warnen Experten vor Gewittern. Extreme Unwettergefahren schließt der Deutsche Wetterdienst derweil für Deutschland aus. Der Wetterdienst beschreibt das Risiko mit der Stufe zwei – „Warnungen vor markantem Wetter“, während die dritte und vierte Stufe „Unwetterwarnungen“ bzw. „Warnung vor extremen Unwetter“ deutschlandweit am Montag, dem 30. Januar, unerreicht bleiben.

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Sechs bis acht Grad und zusätzlich Wolken und Regenschauer: Erst gegen Abend soll sich das Hamburger Wetter beruhigen. Weitere Wolken legen sich dann jedoch wieder wenig später über den Nachthimmel der Hansestadt – eine Vorschau, auf das Wetter, das Norddeutschland am Dienstag erwartet: Wolken, Regen und örtlich sind erneut Gewitter möglich. Bei Temperaturen zwischen zwei und fünf Grad bleibt das Hamburger Wetter also auch weiterhin ungemütlich.

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