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Feuerwehr gibt Entwarnung: Keine Fliegerbombe an der Alster – „Alles entspannt“

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Von: Sebastian Peters, Anika Zuschke

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Fliegerbombe in Hamburg entdeckt
Ob der Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg am Samstag benötigt wird, ist noch unklar.(Symbolfoto) © Bodo Marks/dpa

Bei dem verdächtigen Gegenstand im Erdreich, einer sogenannte „Bodenanomalie“, handelt es sich Angaben der Feuerwehr zufolge nicht um eine Fliegerbombe.

Update vom 25. Februar 2023, um 15:15 Uhr: Auf einer Baustelle an der Außenalster ist am Freitag, dem 24. Februar, ein größerer Gegenstand im Boden entdeckt worden – diesbezüglich konnte jetzt aber Entwarnung gegeben werden. Entgegen anfänglicher Spekulationen handelt es sich bei der Bodenanomalie an der Hohenfelder Bucht nicht um eine Fliegerbombe. Das bestätigte die Feuerwehr Hamburg auf Twitter unter dem Titel „Alles entspannt“. Eine Evakuierung betroffener Anwohner bleibt aller Voraussicht nach also aus.

Erstmeldung vom 24. Februar 2023: Hamburg – An der Hamburger Außenalster ist bei Sondierungsarbeiten eine Bodenanomalie festgestellt worden, die eine Weltkriegsbombe sein könnte.

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Ist es eine Weltkriegsbombe? Bodenanomalie könnte riesige Evakuierung auslösen

Der Boden in der Nähe der Hohenfelder Bucht soll deshalb am Samstagmorgen, 25. Februar 2023, aufgegraben werden, um die auffällige Stelle kontrollieren zu können, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Hamburg am Freitag, 24. Februar 2023. „Dann wissen wir mehr. Das kann auch einfach eine Badewanne sein.“

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Sollte es sich doch um eine Bombe handeln, werde das übliche Standardverfahren gestartet und der Kampfmittelräumdienst übernehme die Arbeit. Dann müssten auch zahlreiche Anwohner innerhalb eines festgelegten Sperrradius ihre Wohnungen verlassen. In unmittelbarer Nähe zur verdächtigen Bodenanomalie befindet sich auch die Asklepios-Klinik St. Georg.

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