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Wegen des Lärmschutztunnels: Zwei Wochen Einschränkungen auf der A7

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Von: Steffen Maas

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Fahrzeuge passieren die Warnschilder einer Autobahnbaustelle an der Auffahrt zu A7 in Hamburg Stellingen.
Ab kommender Woche wieder ein bekanntes Bild: Autos passieren Warnschilder auf der A7 in Hamburg-Stellingen. © Axel Heimken/dpa

Wieder Stress auf der A7! Aufgrund von Bauarbeiten kommt es ab kommender Woche erneut zu Einschränkungen in und um Hamburg. Auch an der A1 wird gewerkelt.

Hamburg – Wegen einer Wartung des Lärmschutztunnels an der A7 in Hamburg-Stellingen müssen sich Autofahrer in und um Hamburg kommende Woche in den Nächten von Montag bis Freitag auf Einschränkungen einstellen. Der Verkehr werde jeweils in beiden Richtungen durch nur eine Tunnelröhre geführt, teilte die Autobahn-GmbH Nord mit.

Name:Bundesautobahn A7
Länge:963 Kilometer
Verlauf:S-H, HH, NDS, HS, BY, BW
Ursprung und Ende:Ellund (Grenze DK) , Füssen (Grenze A)

Auch die Auffahrtsrampe der Anschlussstelle Schnelsen werde gesperrt, und zwar in den ersten beiden Nächten in Richtung Norden (Flensburg/Heide) und in den beiden folgenden Nächten in Richtung Süden (Hannover). Die Technik des Tunnels muss halbjährlich überprüft und das Bauwerk gereinigt werden.

Zuletzt war die A7 nach einer Reihe von sommerlichen Stauwarnungen noch wegen deutlich weniger langweiligen Vorkommnissen in den Fokus geraten: Ein psychisch kranker Tatverdächtiger verletzte zwei Personen schwer, als er einen Gullydeckel von einer Brücke schmiss.

Markierungsarbeiten sorgen für nächtliche Einschränkungen auf der A1

Einschränkungen kündigte die Autobahngesellschaft auch für die A1 zwischen dem Dreieck Hamburg-Südost und der Anschlussstelle Harburg an. In der Nacht zum Donnerstag beginnen Markierungsarbeiten, zunächst in Fahrtrichtung Süden (Bremen).

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Ab Freitagabend werden die Arbeiten auf der Richtungsfahrbahn Nord (Lübeck) fortgesetzt. Nachts sollen dafür jeweils zwei Fahrspuren gesperrt werden, sodass dem Verkehr im Baustellenbereich nur eine Spur bleibt. Die Arbeiten dauern den Angaben zufolge bis zum 17. September. (dpa)

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