Vermeintliche Schüsse: Partygäste rufen Polizei – Mann wird festgenommen
Ein Mann fühlt sich in Hamburg von einer Party gestört. Er randaliert. Die Partygäste wollen Schüsse gehört haben. Großeinsatz der Polizei.
Hamburg – Der Sommer mit der Hitzewelle in Hamburg schreit momentan nach all den Beschränkungen der letzten Jahre wegen der Corona-Pandemie danach, das Leben zu genießen und auch mal wieder ein bisschen zu feiern. Doch Partys in Hamburg stoßen offenbar nicht überall auf Gegenliebe – so zum Beispiel bei einem Mann in der Emilienstraße.
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Seine Abneigung gegen eine Party hat in der Hansestadt Hamburg für einen Großeinsatz der Polizei Hamburg gesorgt. Aber warum das Ganze? Was ist passiert?
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Polizeieinsatz in der Emilienstraße: Mann leistet bei Festnahme Widerstand – er ist bereits polizeibekannt
Der Mann, ein 31-jähriger Pole, hat versucht, in der Emilenstraße Zutritt zu einer Party zu bekommen, die dort stattfand. Doch die Veranstalter und Gäste dieser Party wollten den Mann weder reinlassen, noch dabei haben. Da er keinen Zutritt zu der Party bekam, begann der 31-Jährige mit einem Stein auf einen Sichtschutzzaun einzuschlagen, der sich vor dem Haus befindet. Das Knallen dieser Schläge wurde von den Partygästen als Schüsse wahrgenommen.

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Entsprechend riefen sie die Polizei, die mit einem Großaufgabeot anrückte, da zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher war, ob auf die Anwohner oder Partygäste geschossen wurde. Vor Ort trafen die Beamten dann den 31-Jährigen Polen an, der bereits polizeibekannt ist, und nahmen ihn fest, wobei der Mann Widerstand leistete. Er beschädigte sowohl den Zaun als auch eine Vespa mit seinem Stein.