Unfall in Rahlstedt: Frau fährt Kind (4) am Zebrastreifen an – Krankenhaus
Eine Frau hat in Hamburg-Rahlstedt in der Nähe einer U-Bahnstation ein Kind angefahren, als dieses die Straße überqueren wollte – an einem Zebrastreifen.
Hamburg – Wer die Straße an einem Zebrastreifen überqueren will, der ist eigentlich in Sicherheit – schließlich müssen Autos dort halten und die Fußgänger auf die andere Seite der Straße lassen. So lernt man es schon in jungen Jahren. Das aber muss nichts heißen – und schützt im Endeffekt auch nicht. Das zeigt ein Unfall, der sich unweit einer U-Bahnstation des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) ereignet hat und bei dem ein vier Jahre altes Kind verletzt hat.
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Unfall in Hamburg-Rahlstedt: Frau kann nicht mehr rechtzeitig bremsen – Kind erleidet Prellungen und Gehirnerschütterung.
Nach Angaben der Polizei Hamburg hat sich der Unfall am Samstag, 2. April 2022, gegen 16:23 Uhr in Hamburg-Rahlstedt ereignet. Das vier Jahre alte Kind wollte dort den Meiendorfer Weg überqueren – genau in Höhe des U-Bahnhofs, wo ein Zebrastreifen Fußgängern den Weg auf die andere Seite der Straße erleichtern soll. Eine Autofahrerin – laut des Hamburger Abendblatts eine 82-jährige Frau – ist in diesem Moment ebenfalls nahe der U-Bahnstation unterwegs. Es kommt zum Schlimmsten: Die Fahrerin kann nicht mehr rechtzeitig bremsen.
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Der Wagen der Frau erfasst das Kind, das nach Auskunft der Polizei bei dem Unfall zum Glück nur leicht verletzt wird. Das vierjährige Kind wird nach dem Unfall mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, wo dann später eine leichte Gehirnerschütterung sowie Prellungen diagnostiziert werden. Wie es genau zu dem Unfall kam, ist laut der Polizei noch offen. Der Verkehrsunfalldienst, der vor Ort war, ermittelt. Nach dem Unfall war der Meiendorfer Weg in Höhe der U-Bahnstation zeitweise gesperrt. * 24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.