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Ukraine-Geflüchtete: Unterkünfte in Hamburg geplant – wo sie errichtet werden

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Von: Kevin Goonewardena

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Hamburg wird neue Kapazitäten für ukrainische Geflüchtete schaffen. Darunter auch drei neue Unterkünfte. Die Zahl der ankommenden Menschen nimmt derweil ab.

Hamburg – Seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar 2022 sind haben sich Millionen Ukrainer und Ukrainerinnen auf die Flucht begeben. Rund 21.000 von ihnen sind seitdem in Hamburg angekommen. Das berichtet die Deutsche Presse Agentur in einer Mitteilung vom Montag. 16.000 seien laut Bericht der Hamburger Morgenpost bisher registriert worden, 8000 der registrierten Geflüchteten konnten bei Hamburger Bürgern und Bürgerinnen privat ein neues Dach über dem Kopf finden. Etwa 6400 neue städtische Übernachtungsmöglichkeit seien seit Anbeginn des Ukraine-Kriegs geschaffen worden, heißt es bei der dpa weiter. Nach Informationen des NDR Rundfunkprogramms wird der Hamburger Senat jetzt drei neue Unterkünfte für Geflüchtete einrichten.

Name:Freie und Hansestadt Hamburg
Fläche:755,2 km²
Bevölkerung:rund 1,9 Millionen
Anzahl ukrainischer Geflüchtete:rund 21.000

Ukraine-Krieg: 1300 neue Plätze – hier sollen Ukraine-Geflüchtete unterkommen

Die neuen Unterkünfte sollen im Bezirk Hamburg-Nord errichtet werden. Zusätzlich sollen fünf Standorte, die sich in Bergedorf, Billbrook, Wandsbek und Langenhorn befinden, erweitert werden. Insgesamt sollen so Kapazitäten für 1300 weitere Schutzsuchende aus der Ukraine entstehen. Der Sender bezieht sich dabei auf Angaben der Sozialbehörde von Senatorin Melanie Leonhard.

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Ukraine-Geflüchtete: Zahl der Schutzsuchenden in Hamburg nimmt ab

Unterkunft in Hamburg-Harburg
Ein Aufnahmezentrum für ukrainische Geflüchtete des Roten Kreuz in Hamburg-Harburg. Drei städtische Aufnahmezentren sollen nun im Bezirk Nord entstehen, insgesamt 1300 weitere Plätze für Schutzsuchende aus der Ukreine eingerichtet werden. © IMAGO/Sebastian Peters

Die vom Senat in den ersten Kriegswochen eingerichtete Unterkunft in den Hamburger Messehallen war schnell überfüllt. Einblicke zeigen, wie die Geflüchteten in den Hamburger Messehallen leben. Seitdem wurden weitere Unterkünfte eingerichtet, um dem Zustrom der Schutzsuchenden gerecht werden zu können. Auch von privat können nach wie vor Unterkünfte für Ukraine-Geflüchtete angeboten werden. Im Vergleich zu den ersten Kriegswochen nimmt die Zahl der ukrainischen Geflüchteten in Hamburg allerdings ab. Das berichtet unter anderem das Hamburger Abendblatt.*24hamburg.de und kreiszeitung.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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