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„Tschüss, Uns Uwe“: HVV startet rührende Aktion für Uwe Seeler

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Von: Bona Hyun

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Am Mittwoch findet die Trauerfeier von Uwe Seeler im Hamburger Volksstadion statt. Der HVV gedenkt dem Hamburger Idol auf eigene Weise.

Hamburg – „Tschüs, Uns Uwe“ – die Trauer um die mit 85 Jahren verstorbenen HSV-Legende Uwe Seeler ist groß. Am Mittwoch, 10. August 2022, findet ihm zu Ehren eine Zeremonie im Hamburger Volksparkstadion statt. Teilnehmende können ab 13:00 Uhr das Stadion betreten und sich noch einmal von dem legendären Fußballspieler verabschieden, nachdem Uwe Seeler in Ohlsdorf seine letzte Ruhe gefunden hat. Aufgrund von Bauarbeiten zwischen der S-Bahnhaltestelle Altona und Elbgaustraße empfiehlt der HVV Anfahrt über folgende Routen. Zudem plant die Hochbahn AG eine rührende Aktion anlässlich der Trauerfeier.

Ehemaliger Fußballspieler:Uwe Seeler
Gestorben:\t21. Juli 2022, Norderstedt
Geboren:\t5. November 1936, Hamburg
Ehefrau:\tIlka Seeler

Anlässlich der Trauerfeier von Uwe Seelers tragen Hochbahnbusse Aufschrift „Tschüs, Uns Uwe“

Wenige Tage nach dem Tod von Uwe Seeler stand fest, dass die Trauerfeier im Hamburger Volksparkstadion stattfinden wird. Fans haben dann nochmal die Möglichkeit, Abschied von dem großartigen Fußballspieler zu nehmen. Auch die Hochbahn gedenkt am 10. August die Trauerzeremonie Uwe Seelers. Alle Hochbahnbusse in Richtung Stadion würden die Anzeige „Tschüs, Uns Uwe“ tragen – wenn sie keine Fahrgäste hätten, bei Leerfahrten oder wenn sie stehen, sagte HVV-Pressesprecherin Silke Seibel der 24hamburg-Redaktion. Gleiches gelte für die S-Bahnen Richtung Othmarschen. Dort stehe die Aufschrift an der digitalen Anzeigetagel. Seibel zufolge sollen auch Uwe Seelers gewidmete Lautsprecherdurchsagen möglich sein.

Uwe Seelers Trauerfeier: HVV empfiehlt wegen Bauarbeiten Anfahrt über folgende Strecken

Laut Informationen des HVV fahren die Buslinien 380 „Arenen-Shuttle“ ab der U-Bahnhaltestelle Hagenbeck Tierpark über Stellingen bis zum Hamburger Volksparkstadion. Abfahrtsbereich wird an der Buskehrer in der Lokstedter Grenzstraße sein. Nach der Trauerfeier fahren die Busse ab der Buskehre an den Arenen wieder zurück zum Hagenbecks Tierpark, wie der HVV auf der eigenen Internetpräsenz schreibt.

Ein HVV Bus mit der Aufschrift Tschüs Uns Uwe
Shuttle-Busse der Hochbahn fahren bis vor das Volksparkstadion, wo das Trauerfest für Uwe Seeler stattfindet. © Bona Hyun

Trauerfeier für Uwe Seeler Hamburg: Shuttle-Busse fahren bis zum Volksparkstadion

In Othmarschen fahren am Abfahrtsbereich Beseler Platz Shuttlebusse zum Südbereich an der Arena. Nach Ende der Trauerfeier fahren die Busse zurück Richtung Othmarschen. Neben den Arena-Shuttles fahren noch die Züge der S3 von Altona bis Othmarschen. Die zusätzlichen Züge sollen laut HVV zwischen 11:59 bis 13:49 Uhr fahren und innerhalb von zwei Stunden nach Ende der Trauerfeier.

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Stadionbesucher, die mit der S-Bahn aus Pinneberg oder mit der AKN anreisen, müssen aufgrund der Bauarbeiten zwischen Altona und Eidelstedt an den Haltestellen Elbgaustraßen bzw. Eidelstedt in Busse umsteigen. Alternativ können Anreisende auch mit der U2 ab Niendorf Richtung Hagenbecks Tierpark fahren. Für alle, die es nicht zum Volksparkstadion schaffen, können die Trauerfeier von ihrem Wohnzimmer aus im TV und Stream live mitverfolgen

Trauerfeier für Uwe Seeler: Anreise klappt gut, wenn man mehr Zeit einplant laut HVV

Der HVV hat das Shuttle-Konzept am Tag des HSV-Heimspiels gegen den FC Hansa Rostock, am 06. August 2022, bereits getestet. „Da gab es eine Generalprobe, um zu testen, ob das Shuttle-Konzept klappt. Das Konzept werden wir dann heute nochmal anwenden“, sagte HVV-Pressesprecherin Silke Seibel der 24hamburg-Redaktion. Am Samstag habe das Konzept gut funktioniert.

„Wir versuchen einen Beitrag dazu zu leisten, dass die Trauerfeier von dem Idol gut ablaufen kann und die Leute gut hinkommen und ohne Probleme“, so Seibel weiter. „Wir können schwer einschätzen, wie voll es wird – wir sind gewappnet, dass die Fahrgäste unter den gegebenen Umständen die Fahrgäste trotzdem gut dort hinkommen können, wenn sie bisschen mehr Zeit einplanen“, resümierte Seibel gegenüber 24hamburg.de. Fans brauchen sich vorerst keine Sorgen um die Anreise machen, wenn sie für die Trauerfeier der HSV-Legende mehr Zeit mitbringen.

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