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Tjarks lobt 49-Euro-Ticket: „HVV so günstig wie seit fast 30 Jahren nicht mehr“

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Das 49-Euro-Ticket wird ab dem 1. Mai 2023 auch im HVV nutzbar sein. Damit können viele Hanseaten künftig „zu noch attraktiveren Preisen in Hamburg mobil sein“.

Hamburg – Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks hat die Einigung zur Einführung des 49-Euro-Tickets ab Mai als wichtigen Schub für die Mobilitätswende bezeichnet. Die Verkehrsminister von Bund und Ländern hätten zentrale Hindernisse aus dem Weg geräumt und wichtige Verständigungen erreicht, um das Deutschlandticket endlich einführen zu können, sagte der Grünen-Politiker am Freitag, 27. Januar 2023.

„Besonders wichtig auch für Hamburg: Das Jobticket wird fest im Deutschlandticket verankert, sodass viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Zukunft zu noch attraktiveren Preisen in Hamburg mobil sein können.“ Die HVV-Chefin hatte sich zunächst erzürnt gezeigt wegen des verschleppten 49-Euro-Tickets – Hamburg sei bereits seit dem 1. Januar bereit gewesen.

Unternehmen:Hamburger Verkehrsverbund
Gründung:29. November 1965
Unternehmensform:Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Hauptsitz:Hamburg

Eine Frau geht an einem Fahrkartenautomaten vorbei und eine Hand mit einem 49-Euro-Ticket ab Mai 2023.
Das 49-Euro-Ticket ab Mai 2023 bringt auch für Hamburger im HVV viele Vorteile. (24hamburg.de-Montage) © Hanno Bode/Wolfgang Maria Weber/Imago

49-Euro-Ticket ab 1. Mai 2023 auch in Hamburg – was das Deutschlandticket für den HVV bedeutet

Auch für die mehr als 350.000 Menschen, die täglich nach Hamburg zur Arbeit kommen, werde das Deutschlandticket „zu einem extrem attraktiven Angebot“. Der HVV sei damit so günstig wie seit fast 30 Jahren nicht mehr – bei deutschlandweiter Gültigkeit, sagte Tjarks. „Das ist ein wichtiger Schub für die Mobilitätswende in unserer Stadt und eine große soziale Entlastung für viele Menschen.“

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Die Verkehrsminister hätten auch festgelegt, dass Studierende in einem ersten Schritt mit der Zahlung des Differenzbetrages zwischen Semester- und Deutschlandticket bequem ein monatlich verfügbares Upgrade erhalten können. „Im zweiten Schritt und im Zielzustand sollte möglichst schnell eine bundesweite Regelung über einen Solidarbeitrag für Studierende stehen“, sagte der Senator. Für Rentner gibt es den HVV übrigens schon jetzt günstiger. (Mit Material der dpa)

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