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Schuhhändler Reno ist pleite: Auch Filialen in Hamburg betroffen

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Von: Steffen Maas

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Mit dem Schuhhändler Reno ist ein weiterer Einzelhandelskonzern pleite. Wie es mit den Filialen in Hamburg und Umgebung weitergeht, ist noch unklar.

Hamburg – Die nächste Pleite im Einzelhandel: Beim Schuhhändler Reno wurde am Dienstag ein Insolvenzverfahren eröffnet. Das meldet zuerst die Wirtschaftswoche. Das bekannte Schuhhaus betreibt in ganz Europa ungefähr 300 Filialen. Einige davon auch in Hamburg und Umgebung.

Name:Reno
Gründung:1977
Sitz:Osnabrück
Branche:Schuhhandel

Schuhhändler Reno im Insolvenzverfahren: Diese Filialen in Hamburg und Umgebung gibt es

Wie es mit den Hamburger Filialen weitergehen wird, ist noch nicht bekannt. Der Online-Shop des Unternehmens war jedoch bereits am Mittwochmorgen nicht mehr erreichbar. In der Hansestadt und ihrer unmittelbaren Umgebung würden damit fünf Filialen auf der Kippe stehen.

Pleiten im Handel: In Hamburg traf es zuletzt auch Traditionsunternehmen Görtz

Mit dem in Osnabrück sitzenden Unternehmen Reno ist nun Deutschlands zweitgrößter Schuh-Kette das Geld ausgegangen. Das setzt eine bemerkenswerte Pleitenserie fort, die auch vor Hamburg nicht haltmachte. Zuletzt erwischte es Reno-Konkurrenten Görtz, ein Hamburger Traditionsunternehmen, das bis auf wenige Filialen in der Innenstadt weitestgehend aus dem Stadtbild verschwand.

Eine Fililale von Schuhhändler Reno der nun pleite gegangen ist in klein das Phönix-Center in Hamburg Harburg
Was wird nach der Pleite aus Reno? In Hamburg hat der Schuhhändler unter anderem eine Filiale im Harburger Phönix-Center (kl.). (Symbol; Montage) © Friso Gentsch/dpa/Andre Lenthe/Imago

Auch müssen Konsumentinnen und Konsumenten in der Hansestadt zukünftig mit nur drei von fünf verbliebenen Karstadt-Filialen auskommen. Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof versucht mit einer großen Schließungswelle die Finanzen zu retten und eine Pleite abzuwenden.

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