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Rätsel um Blutlache an der Alster

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Von: Sebastian Peters

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Einsatzkräfte des DLRGs haben mit einem Sonar das Wasser abgesucht
Einsatzkräfte des DLRGs haben mit einem Sonar das Wasser abgesucht © Sebastian Peters

Der mysteriöse Blutfleck am Hamburger Binnenalster-Ufer sorgt weiterhin für ein Rätsel. Trotz intensiver Suche bleibt die verletzte Person verschwunden.

Hamburg – Es war ein Großeinsatz, der durch einen großen Blutfleck an der Alster am Sonntagabend, 16. April 2023, ausgelöst wurde. Trotz intensiver Suche mit Tauchern, Sonargerät, Kleinbooten und einem Spürhund konnten keine verletzten Personen gefunden werden. Eine auf der Wasseroberfläche treibende Gitarre wurde entdeckt, doch auch hier gab es keine weiteren Hinweise auf eine Person.

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Großer Blutfleck an der Alster löste ein Großeinsatz aus – das Rätsel ist aber weiterhin nicht gelöst

Durch einen Test wurde jetzt bekannt, dass es sich auch wirklich um menschliches Blut handelt
Durch einen Test wurde jetzt bekannt, dass es sich auch wirklich um menschliches Blut handelt © Sebastian Peters

Weiterhin ist unklar, wo die verletzte Person nun ist. Am Montag, 17. April 2023, wurde die Suche allerdings nicht wieder aufgenommen. Bekannt ist, dass es am Jungfernstieg, keine 100 Meter entfernt von dem Blutfleck, immer wieder zu Gewalttaten kommt. Messerattacken unter Jugendliche oder eine Schlägerei mit mehr als 150 Personen, wobei sogar Polizisten verletzt wurden, gehören inzwischen leider fast zur Tagesordnung.

Rätsel um Blutlache an der Alster: Polizei sucht Zeugen

Ob der Blutfleck am Reesedamm auf eine Gewalttat zurückzuführen ist, ist weiterhin unklar. Noch in der Nacht von Sonntag auf Montag haben Polizisten, nachdem die Suche ergebnislos abgebrochen wurde, den Blutfleck an der Alster mit einem Eimer und einem Schrubber entfernt.

Auch ein Suchhund wurde eingesetzt
Auch ein Suchhund wurde eingesetzt © Sebastian Peters

Wie es nun weitergeht, ist unklar. Ebenfalls ist nicht bekannt, ob die gefundenen Socken, die direkt neben dem Blutfleck lagen, zum Verletzten gehören. Die Polizei bittet, dass sich Zeugen unter der Rufnummer (040) 428 65 67 89 bei den Ermittlern melden.

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