Polizei stoppt Auto: Zwei Insassen durch Messerstiche verletzt

Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in Lüneburg sind mindestens zwei Männer durch Messerstiche verletzt worden.
Update Montag, 24. April - 11:55 Uhr - Wie die Polizei mitteilte, gerieten nach bisherigen Erkenntnissen mindestens acht Männer aneinander. Den Angaben nach kam es zu Messerstichen. Zudem soll eine Schreckschusswaffe abgefeuert worden sein. Vier Männer, die mit einem Auto flohen, wurden später von der Polizei aufgegriffen. Zwei von ihnen waren die Verletzten. Alle vier wurden vorläufig festgenommen. Vier weitere Männer meldeten sich am Sonntagabend persönlich auf einer Polizeiwache.
Bereits am Samstag soll es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei der acht Männer gekommen sein, wie weitere Ermittlungen ergaben. Der weitere Hintergrund war zunächst unklar. Die Polizei stellte unter anderem das Auto und Kleidung der Männer sicher. Die Beamten ermitteln unter anderem wegen eines möglichen versuchten Tötungsdelikts sowie gefährlicher Körperverletzung.
Hamburg – Eine blutige Auseinandersetzung zwischen verfeindeten Gruppen hat am Sonntagnachmittag im Lüneburger Stadtteil Kaltenmoor stattgefunden. Wie die Polizei mitteilte, wurden dabei mindestens zwei Männer durch Messerstiche verletzt. Einer von ihnen erlitt schwere Verletzungen.
Polizeieinsatz in Bergedorf: Zwei Messeropfer in Auto entdeckt
Während des Streits soll auch eine Schreckschusspistole zum Einsatz gekommen sein und dreimal in die Luft geschossen worden sein. Anschließend flüchtete ein Fahrzeug in Richtung Hamburg. Dort konnte die Polizei das Fahrzeug wenig später an einer roten Ampel in Hamburg-Bergedorf anhalten und die vier Männer darin kontrollieren.
Stichverletzungen im Rücken: Polizei ermittelt
Zwei der Männer hatten Stichverletzungen im Rücken und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat den Wagen sowie weitere Gegenstände und Kleidung der Männer sichergestellt und ermittelt wegen versuchter Tötung und gefährlicher Körperverletzung. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar.