Polizei im Großeinsatz gegen Diebesbanden in Norddeutschland

Im Kampf gegen Diebesbanden war die Polizei am Mittwoch im Großeinsatz in Norddeutschland. Über 600 Menschen wurden dabei kontrolliert.
Hamburg – Die Polizei in Norddeutschland hat am Mittwoch, 22. März 2023, einen gezielten Einsatz zur Bekämpfung von Eigentumskriminalität durchgeführt. Die Aktion fand länderübergreifend in Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern statt und wurde von verschiedenen Polizeikräften, einschließlich der Bundespolizei und dem Zoll, durchgeführt.
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Polizeieinsatz in Hamburg: Mehr als 450 Fahrzeuge und knapp 600 Personen kontrolliert
Unter der Leitung des LKA 19 „Castle“ wurden in Hamburg mobile Kontrollen auf wichtigen Verkehrsachsen durchgeführt, um potenzielle Täter zu identifizieren und festzunehmen. Die Beamten haben insgesamt mehr als 450 Fahrzeuge und knapp 600 Personen kontrolliert.
Autoaufbrecher in Winterhude festgenommen
Dabei wurden acht Personen vorläufig festgenommen. Es wurden elf Strafanzeigen und fünf Verkehrsstrafanzeigen erstellt. Unter anderem wurde bei einer Kontrolle eine illegale Schusswaffe gefunden. Ein Tatverdächtiger wurde vorübergehend festgenommen. In Winterhude wurden zwei Georgier vorläufig festgenommen, die verdächtigt werden, den Katalysator eines geparkten BMWs gestohlen zu haben. In einem anderen Fall wurde ein 17-jähriger Lettland festgenommen, der versucht haben soll, drei Autos aufzubrechen.
Die Ermittlungen laufen weiter. Die Polizei hat auch Informationsstände aufgebaut und fast 500 Gespräche mit interessierten Bürgern geführt, um sie für Präventionsmaßnahmen zu sensibilisieren. Über 400 Beamte waren im Einsatz, um reisende Diebesbanden zu bekämpfen.