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Mit Mountainbike von Hebebühne gestürzt: 40-Jähriger tot

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Von: Marcel Prigge

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Ein 40-Jähriger ist in der Nacht zu Samstag mit einem Mountainbike von einer Hebebühne gestürzt. Der Mann erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen und starb im Krankenhaus.

Hamburg – Tragischer Unfall in Hamburg-Eidelstedt: In der Nacht zu Samstag, 1. April 2023, ist ein 40-Jähriger allem Anschein nach an der Schnackenburgallee mit seinem Fahrrad von einer Hebebühne gestürzt und wenig später an seinen Verletzungen gestorben. Zuvor soll er mit einem Arbeitskollegen Alkohol getrunken haben.

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Mit Mountainbike gestürzt: 40-Jähriger trinkt Alkohol und fährt auf Hebebühne

„Dem bisherigen Ermittlungsstand des Verkehrsunfalldienstes Süd zufolge hatten sich der 40-Jährige und ein Arbeitskollege nach Betriebsschluss auf einer Laderampe eines frei zugänglichen Firmengeländes aufgehalten und alkoholische Getränke konsumiert“, heißt es von der Polizei Hamburg. Danach soll der Eidelstedter auf sein Mountainbike gestiegen sein und die Laderampe sowie die davor befindliche Hebebühne befahren haben.

Unfall in Hamburg-Eidelstedt: 40-Jähriger erleidet lebensgefährliche Kopfverletzungen und stirbt im Krankenhaus

Aus bislang nicht geklärter Ursache soll sich der Mann dann überschlagen haben. Er stürzte von der Arbeitsbühne, wobei er sich lebensgefährliche Kopfverletzungen zugezogen hat. „Trotz seitens einer Rettungswagenbesatzung und eines Notarztes vor Ort eingeleiteter und während des Transports weitergeführter Reanimationsmaßnahmen erlag der Mann im Krankenhaus seinen Verletzungen“, so die Polizei.

Zu sehen ist der Schriftzug „Polizei“ auf einem Streifenwagen.
Zu einem Umfall ist die Polizei Hamburg in der Nacht zu Samstag, 1. April 2023, gerufen worden. Ein Mann ist von einer Hebebühne gestürzt. Der 40-Jährige starb im Krankenhaus (Symbolbild) © imago/Symbolbild

Kriseninterventionsteams des Deutschen Roten Kreuzes übernahmen die Akutbetreuung des Zeugen und der im Laufe der Nacht benachrichtigten Angehörigen. Die weiteren Ermittlungen sollen nun von der Verkehrsdirektion Innenstadt/West geführt werden. Hinweise auf ein Fremdverschulden würden zurzeit nicht vorliegen.

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