- 0 Kommentare
- Weitere
- vonFabian Raddatzschließen
Evakuierung in Hamburg: Mitten in der Nacht rücken Spezialisten an, entschärfen gefährliche Fliegerbombe. Bewohner in Wilhelmsburg müssen ihre Häuser verlassen.
Hamburg-Wilhelmsburg – Schock-Fund im Hamburger Süden: Auf einer Baustelle am Vogelhüttendeich findet ein Bürger am Sonntagabend, gegen 17:15 Uhr, eine 250-Pfund-Weltkriegsbombe. Der Mann ruft die Polizei. Spezial-Einsatzkräfte rücken mit einem Großaufgebot an.
Umgehend sperren sie den Bereich an der alten Wilhelmsburger Reichsstraße ab und evakuieren das Gebiet. Im Radius von 300 Metern müssen 38 Menschen ihre Häuser verlassen. Erst gegen 23:00 Uhr können sie in die Notunterkunft in der Gewerbeschule Dratelnstraße ziehen. Die Räume mussten erst Corona-konform hergerichtet werden.
Erst als die Evakuierung gegen 0:50 Uhr abgeschlossen ist, machen sich Spezialisten an die Entschärfung der amerikanischen Fliegerbombe. Gegen 1:30 Uhr dann die Meldung: Bombe erfolgreich entschärft, Sperrungen und Maßnahmen aufgehoben. Die Menschen dürfen zurück in ihre Häuser. * 24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.