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„Neue zentrale Anlaufstelle“: Quartiers-Hub mit Sozialkiosk in Altona gegründet

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In Altona wurde ein neuer Quartiers-Hub mit Sozialkiosk gegründet, bei dem auch Lebensmittelspenden und warme Mahlzeiten ausgegeben werden.

Hamburg – Ein neuer Quartiers-Hub in Hamburg-Altona verbindet soziale Stadtteilprojekte mit kommerziellen Logistik- und Mobilitätsangeboten. Es gibt einen Sozial- und Beratungskiosk, in dem auch Lebensmittelspenden und warme Mahlzeiten ausgegeben werden. Daneben beherbergt das von der Deutschen Bahn betriebene und am Freitag eröffnete Verteilzentrum in der Holstenstraße einen Umschlagplatz für Paketsendungen, die auf der „letzten Meile“ im Quartier mit Lastenrädern transportiert werden.

Deutscher Stadtbezirk:Altona
Fläche:77,4 km²
Vorwahl:040
Bezirk:Altona

Dadurch würden nachhaltige Lösungen für den Warenverkehr weiter etabliert und sichtbar gemacht, sagte Bezirksamtschefin Stefanie von Berg (Grüne). Zudem entstehe durch die sozial-kulturellen Angebote „eine neue zentrale Anlaufstelle, die für und mit den Menschen im Quartier fortlaufend weiterentwickelt wird“. Eingerichtet wurde der Hub in einem zuvor leerstehenden Haus der SAGA.

Lastenräder verschiedener Dienstleister stehen vor dem neu eröffneten Quartiers-Hub.
In Altona wurde ein neuer Quartiers-Hub mit Sozialkiosk gegründet. © Jonas Walzberg/dpa

Neuer Quartiers-Hub in Altona mit Sozialkiosk – „ein zentraler Schlüssel zu einer lebenswerten Stadt“

Der Bahn gehe es darum, im Rahmen des Projekts Smart City umweltfreundliche Alternativen für Mobilität und Logistik zu schaffen, die „ein zentraler Schlüssel zu einer lebenswerten Stadt“ seien, sagte Projektleiter Jan Kruska. Ziel sei es, „viele Partnerunternehmen an Bord zu holen“. Mit dabei sind bereits die Paketdienstleister GLS und Hermes und CityLog.

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Im Sozialkiosk könnten Menschen freitags bis sonntags Lebensmittel, Hygieneartikel und Kleidung erhalten, sagte von Berg. „Zusätzlich steht ein breitgefächertes Beratungsangebot zur Verfügung, welches gerade in der aktuellen Zeit auf die Fragen, Nöte und Sorgen der Menschen eingehen möchte.“ (dpa)

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