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Mann stirbt bei Messerattacke in Hamburg – erst Fußgänger finden ihn

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Von: Sebastian Peters

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Toter in Hamburg-Schnelsen - Verdacht auf Tötungsdelikt
Nun ermittelt die Polizei, wie es zu dieser Tat kommen konnte © Georg Wendt/dpa

Die Mordkommission hat nach der tödlichen Messerattacke in Schnelsen die Ermittlungen aufgenommen. Ein Mann wurde offenbar bei einem Streit tödlich verletzt.

Update am Sonntag, 5. März 2023, um 14:46 Uhr: Am Sonntagmorgen, 5. März 2023, ist in Schnelsen ein Mann an offenbar fremdbeigebrachten Verletzungen verstorben, so die Polizei Hamburg in einer Pressemitteilung. Die Polizei wurde durch Passanten alarmiert, die den Mann schwerstverletzt vor einer Wohnunterkunft entdeckt hatten. Trotz der sofortigen Reanimationsmaßnahmen durch die Polizei und den Rettungsdienst konnte das Leben des Mannes nicht gerettet werden.

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Mann stirbt nach Attacke in Hamburg-Schnelsen – Polizei im Einsatz

Der Kriminaldauerdienst hat die ersten Ermittlungen vor Ort übernommen und einen 35-jährigen Tatverdächtigen widerstandslos festgenommen. Die Mordkommission (LKA 41) und die Staatsanwaltschaft Hamburg haben die Ermittlungen mittlerweile übernommen und prüfen, ob der Tatverdacht gegen den Festgenommenen erhärtet werden kann.

Das Deutsche Rote Kreuz hat ein Kriseninterventionsteam bereitgestellt, um die psychosoziale Akutbetreuung mehrerer Anwohner zu übernehmen. Die Ermittlungen dauern an.

Erstmeldung am Sonntag, 5. März 2023, um 13:56 Uhr: Hamburg – Brutale Messerattacke am Sonntagmorgen, 5. März 2023, gegen 08:50 Uhr im Hamburger Stadtteil Schnelsen. In einer Folgeunterkunft von Förder und Wohnen stach nach ersten Informationen ein Mann auf einen anderen ein. Warum, ist noch unklar.

Mann stirbt bei Messerattacke in Hamburg – Mordkommission ermittelt

Blutspuren, die im Treppenhaus der Unterkunft offenbar anfingen, führten nach draußen. Eintreffende Rettungskräfte versuchten noch, den niedergestochenen Mann zu reanimieren – leider vergeblich.

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Die Brutalität des Vorfalls wird durch die Blutspuren, die vor dem Haus an der Straße Am Dänenstein zu sehen waren, deutlich: Über 100 Meter waren Blut auf dem Boden und an den Wänden zu erkennen, und auch das Treppenhaus der Wohnanlage soll blutverschmiert gewesen sein.

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