Mann sticht auf Polizeihund ein – und verletzt ihn lebensgefährlich

Ein Polizeihund wurde bei einem Polizeieinsatz am Samstagmorgen in Lohbrügge mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Das SEK griff ein.
Hamburg – Bei einem Polizeieinsatz im Hamburger Stadtteil Lohbrügge wurde in der Nacht auf Samstag ein Polizeihund mit einem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt. Die Feuerwehr brachte den Hund danach schnellstmöglich in eine Tierklinik in Lüneburg. Dort wurde das Tier notoperiert und schwebt Angaben des Hamburger Abendblattes zufolge nun nicht mehr in Lebensgefahr.
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SEK-Einsatz in Hamburg-Lohbrügge: Mann sticht auf Polizeihund ein
Wie zunächst die Bild berichtete, wurde die Polizei gegen 3:30 Uhr am Samstagmorgen, 25. Februar 2023, zu einem Mehrfamilienhaus in Lohbrügge gerufen. Demnach fühlte sich dort eine Frau von ihrem 38-jährigen Sohn bedroht. Als die Polizei den Mann vorläufig festnehmen wollte, stach dieser auf den Kopf und Hals des Polizeihundes ein.
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Der Mann wurde anschließend von einem Spezialeinsatzkommando (SEK) überwältigt und festgenommen. Ersten Erkenntnissen zufolge befand er sich in einem psychischen Ausnahmezustand.