Lkw-Fahrer tötet Radfahrer – 5400 Euro Geldstrafe
Im Januar 2020 übersah der jetzige 24-jährige Lkw-Fahrer einen 76-jährigen Radfahrer. Er wurde mitgeschliffen und überrollt. Das Urteil: 5400 Euro Geldstrafe.
Hamburg – Im Januar 2020 ist es auf der Wandsbeker Zollstraße zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Der nun 24-jährige Lkw-Fahrer übersah damals beim Abbiegen den 76-jährigen Fahrradfahrer. Beide hatten zum Unfallzeitpunkt gerade grün bekommen. Der Fahrradfahrer wollte auf dem Radweg die Fahrbahn kreuzen, der Lastwagenfahrer wollte abbiegen.
Lkw-Unfall: Radfahrer beim Abbiegen „übersehen“ – 5400 Euro Geldstrafe
Der Radfahrer habe sogar noch versucht, auf dem Fußgängerweg auszuweichen, um einen Zusammenstoß mit dem Mülllaster zu vermeiden. Vergeblich! Es kam zur folgenschweren Kollision. Infolgedessen der Radfahrer zunächst mitgeschliffen und später überrollt wurde.
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Der 76-jährige Radfahrer verstarb noch vor Ort. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Die Ermittlungen an der Kreuzung Rüterstraße Ecke Wedemuthstraße in Hamburg-Wandsbek dauerte damals mehrere Stunden. Nun wurde der Fall vor dem Amtsgericht Wandsbek verhandelt.
Das Urteil: Der Lkw-Fahrer hätte mit Schrittgeschwindigkeit den Unfall vermeiden können, so sei sich die Richterin sicher. Er hat sich der fahrlässigen Tötung schuldig gemacht. Die Strafe: insgesamt 90 Tagessätze zu je 60 Euro. Das macht insgesamt eine Geldstrafe von ungefähr 5400 Euro.
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In Hamburg kommt es allerdings immer wieder zu tödlichen Verkehrsunfällen zwischen Lastwagen und Radfahrern. Erst vor einigen Monaten ist es in Hamburg-Barmbek zu einem tödlichen Unfall gekommen. * 24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA